„Ihnen überhaupt mal zuhören“

Ein Film erinnert an die Opfer des Anschlags in Mölln 1992. Gespräch mit der Regisseurin Martina Priessner

Im Winter 1992 verübten Neonazis einen Brandanschlag auf zwei Wohnhäuser in Mölln. Sie ermordeten Ibrahim Arslans Großmutter, seine Schwester und seine Cousine, er selbst überlebte nur knapp. Hunderte Menschen schrieben bundesweit Briefe an ihn und seine Familie, um ihre Solidarität zu bekunden, ein wenig Trost zu spenden und praktische Hilfe anzubieten. Die Stadt Mölln gab diese Briefe nicht an die Familie weiter. Der Kinofilm »Die Möllner Briefe« zeichnet die Geschichte der Familie, ihr anhaltendes Trauma und ihren auf den Anschlag folgenden Kampf gegen strukturellen Rassismus durch Behörden und um Anerkennung nach. Die Dokumentation wurde auf der Berlinale, mit dem Amnesty International Film Award und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Kristin Caspary für die antifa sprach mit der Regisseurin und Drehbuchautorin Martina Priesssner über den Film, der am 25. September ins Kino kommt.

Bild privat: Martina Priessner

antifa: Wie ist die Idee zum Film entstanden?

Martina Priessner: Ich habe Ibrahim Arslan, der den Anschlag als Siebenjähriger überlebte, bei einer anderen Filmvorführung in Offenbach getroffen. Dort hat er mir von den Briefen erzählt. Ich war erst mal sprachlos, und dann hat die Geschichte nicht aufgehört, in mir zu arbeiten. Für mich persönlich war Mölln 1992 eine Zäsur. Ich war damals 23, und es war der Beginn meiner Auseinandersetzung mit Rassismus, Antisemitismus und der Kontinuität rechten Terrors. Nach zwei Wochen habe ich ihn angerufen und gefragt, ob er Lust hat, eine Dokumentation darüber zu machen. Nachdem er sich dazu bereit erklärt hatte, habe ich die restliche Familie kennengelernt. Für Ibrahim war besonders wichtig, dass der Film als
Projekt den Rückhalt der gesamten Familie hat.

antifa: Alle Protagonist*innen erzählen von den Ereignissen und den Konsequenzen des Brandanschlags aus ihrer eigenen Perspektive. Das muss großes Vertrauen vorausgesetzt haben.

M. P.: Nach einem intensiven Austausch mit Ibrahim war ich bei der Gedenkveranstaltung »Möllner Rede im Exil« und danach bei der Familie zu Kaffee und Kuchen und habe ihnen das Projekt auf Türkisch vorgestellt. Das war sicher ein Türöffner, um Vertrauen aufzubauen, um zu zeigen, dass wir uns auf Augenhöhe bewegen. Ich sehe mich als Verbündete, und das konnte ich dadurch zeigen. Natürlich war der Prozess nicht immer einfach, aber es gab ein großes Interesse daran, das Projekt gemeinsam zu entwickeln, und es gab ein gegenseitiges Interesse am jeweiligen Blick auf die Ereignisse.

antifa: Welche Herausforderungen haben sich euch im Prozess gestellt?

M. P.: Jeder Film ist herausfordernd, dieser war es in besonderem Maße – sowohl thematisch, im Umgang mit Trauma und Retraumatisierung, als auch strukturell bei der Finanzierung. So hat sich etwa der NDR gegen eine Beteiligung entschieden, und bis heute gibt es kein Interesse seitens der öffentlich-rechtlichen Sender. Dabei wäre es eigentlich genau ihre Aufgabe, solche Geschichten sichtbar zu machen. Unser Film berührt die Menschen, das beweisen die Auszeichnungen, die wir für ihn bekommen haben. Trotz dieser Hürden ist es uns gelungen, den Film unabhängig zu realisieren – und dabei mit einem diversen Team zu arbeiten. Besonders wichtig war mir, eine Kameraperson einzubeziehen, die auch Türkisch spricht.

antifa: Im Film kommen nicht nur die Überlebenden und ihre Angehörigen zu Wort, ihr sprecht auch mit dem Bürgermeister von Mölln und dem Archivar, der für die Briefe damals verantwortlich war. Konnten sie eine überzeugende Erklärung dafür geben, warum die Briefe nicht an die Überlebenden des Anschlags übergeben wurden?

M. P.: Nein. Natürlich mögen der damalige Bürgermeister und die Stadt Mölln überfordert gewesen sein, aber nach so vielen rechten Anschlägen ist es einfach nur erschütternd, wie wenig man sich als Gesellschaft solidarisiert. Und dann gibt es ein paar Leute, die das tun, und trotzdem wird nicht dafür gesorgt, dass ihre Briefe ankommen? Aber auch für uns gibt es nicht die eine Antwort. Der institutionelle Rassismus ist offensichtlich, genauso wie die Empathielosigkeit den Überlebenden gegenüber, weil man sich selbst nicht betroffen fühlt. Die Idee hinter dem Film war allerdings nie, die Stadt Mölln und den damaligen Bürgermeister bloßzustellen. Uns war wichtig, den Dialog zu suchen, damit sich das Verhältnis zwischen der Stadt Mölln und den Familien nicht verschlechtert.

antifa: Im Verlauf des Films übergeben die Überlebenden die Briefe an ein anderes Archiv, das Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD) in Köln. Was kannst du uns über den dadurch entstehenden Kontrast erzählen?

M. P.: Archive sind interessante Orte. Im Archiv in Mölln wurde mir klar, dass Archive natürlich keine machtfreien Orte sind, sondern eine Ordnung schaffen, und nicht unbedingt, um Zugang zu gewährleisten. Die Familien haben sich dazu entschieden, die Briefe an das DOMiD zu übergeben, weil ihnen dort wertschätzend begegnet wird. Der Kontrast zwischen den beiden Archiven liegt in der Frage, wessen Geschichte erzählt wird. Welche ist es wert, öffentlich gemacht zu werden?

antifa: Neben den Perspektiven der Überlebenden, ihrer Angehörigen, der Briefeschreiber*innen von damals und den Aussagen von Bürgermeister sowie Archivar fällt die völlige Abwesenheit der Täter von Mölln auf. Warum hast du dich dazu entschieden?

M. P.: Ich habe keine Sekunde überlegt, irgendeinen Fokus auf die Täter zu legen. Selbst wenn ich daran ein Interesse gehabt hätte, die Familie hätte sich niemals darauf eingelassen. Um ihre Geschichte vollständig zu erzählen, braucht es nicht die Perspektive der Täter. Es geht mir, wenn ich das sage, nicht darum, dass niemand je wieder Filme über Täter*innen machen soll, sondern darum, das Ungleichgewicht zu benennen. Die Überlebenden der Anschläge und ihre Angehörigen sind doch die Menschen, denen unser Mitgefühl zukommen sollte. Es ist Zeit, dass man ihnen überhaupt mal zuhört!

Erstveröffentlicht in der September/Oktober-Ausgabe 2025 der „antifa“, Mitgliederzeitung der VVN-BdA
https://antifa.vvn-bda.de/2025/09/06/ihnen-ueberhaupt-mal-zuhoeren/

Wir danken für das Publikationsrecht.

A Song for Esther

Das Verharren vor Denkmälern kann uns nicht vor Faschismus schützen und wäscht auch Schweigende, Wegschauende von ihrer Tatenlosigkeit gegenüber den aktuellen Verbrechen gegen das Menschenrecht nicht rein! Ein aussergewöhnliches, notwendiges Kunstereignis gerade heute, welches „Erinnerungskultur“ vom Kopf auf die Füße stellt! (Peter Vlatten)

Candice Breitz

A Song for Esther

Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 Hamburg

4. Oktober 2025, 19:30 Uhr

Eintritt 24/12 Euo, Tickets

Am 4. Oktober 2025 würdigt auf Einladung der Berliner Künstlerin Candice Breitz ein außergewöhnliches Line-up von Musiker*innen die unermüdliche antifaschistische Aktivistin und Musikerin Esther Bejarano.

Bejarano wurde 1924 als Esther Loewy in eine jüdische Familie im Saarland geboren und wäre dieses Jahr 100 Jahre alt gewesen. Nach dem Holocaust fand sie in Hamburg eine neue Heimat. A SONG FOR ESTHER ist ein Akt des Gedenkens, der ganz im Zeichen ihrer Abwesenheit steht – ein vergängliches Mahnmal in Form eines Konzerts.

Mit dabei sind Peaches, Ebow, Lie Ning, Rasha Nahas, Daniel Kahn, Malonda, Chicks on Speed / Jeremiah Day, Dornika, Polly Ott, Aeham Ahmad, Lili Sommerfeld, Dejan Jovanović und Oana Cătălina Chiţu, Die Anstalt, Ensemble Lebedik, das Sialan String Quartet sowie – als besondere Gäste des Abends – Joram Bejarano und Kutlu Yurtseven von Microphone Mafia, der Hip-Hop-Band, die über tausend Konzerte mit Esther gespielt hat (das letzte davon nur wenige Wochen vor ihrem Tod im Alter von 96 Jahren).

Mit 18 Jahren wurde Esther nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Sie begriff sofort, dass die brutale Schwerstarbeit, zu der sie gezwungen wurde, ganz auf ihre Auslöschung abzielte. Als sie für die Mitwirkung im »Mädchenorchester” des Vernichtungslagers vorgeschlagen wurde, sah sie eine Möglichkeit, dem sonst sicheren Tod zu entkommen. Wie Esther später erklärte, verdankte sie ihr Überleben letztendlich dem Umstand, dass sie der Dirigentin des Orchesters ein bestimmtes Lied vorspielen konnte. Während der unvorstellbar düsteren Aufnahmeprüfung sollte sie beweisen, dass sie den zuckersüßen Kriegsschlager BEL AMI auf dem Akkordeon beherrschte, einem Instrument, das sie noch nie zuvor gespielt hatte. Aus purer Verzweiflung quetschte Esther mithilfe ihrer Klavierkenntnisse das eingängige Lied aus dem Akkordeon.

Nach dem Holocaust wollte Esther siebzig Jahre lang nichts von BEL AMI wissen. Gegen Ende ihres Lebens kehrte sie jedoch – zur Überraschung vieler – zu dem Lied zurück und nahm es in ihr Repertoire für Hunderte von Konzerten auf. Auf die Frage, warum sie immer wieder zu diesem zutiefst traumatischen Moment zurückkehrte, der ihr Schicksal bestimmt hatte, beschrieb Esther ihre Darbietung von BEL AMI als einen »Akt der Rache.« Für sie war das Lied ein Symbol dafür geworden, dass sie die albtraumhafte Erfahrung, von Nazi-Deutschland buchstäblich instrumentalisiert worden zu sein, überwunden hatte.

Welche Handlungsmöglichkeiten haben Künstler*innen und Musiker*innen in Zeiten von Massensterben und Repression? Ein Jahrhundert nach der Geburt von Esther Bejarano reflektiert A SONG FOR ESTHER die anhaltende Wirkung ihres widerständigen Vermächtnisses – sowohl als Aktivistin als auch als Musikerin – für die Gegenwart. Als Künstler*in kann man sich das Instrument oder das zu spielende Lied nicht immer aussuchen. Und doch birgt der Moment der Aufführung ein politisches sowie ein kreatives Potenzial. Angesichts des weltweit erstarkenden Faschismus bietet A SONG FOR ESTHER einen flüchtigen Ort für verkörperten Widerstand. Am Abend des Konzerts werden alle beteiligten Musiker*innen und Bands einen einzigen Song spielen, der nichts mit ihrem üblichen Repertoire zu tun hat.

A SONG FOR ESTHER wurde im Dialog mit der Familie Bejarano geplant.

A SONG FOR ESTHER – ein von Candice Breitz konzipiertes Konzert – ist Teil einer fortlaufenden Reihe performativer »Gegen-Denkmäler«, die von der Hamburger Stadtkuratorin Joanna Warsza initiiert wurde. Das Konzert orientiert sich an einem bestehenden Gegen-Denkmal, das einen überzeugenden Präzedenzfall darstellt. 1986 errichteten Esther Shalev-Gerz und Jochen Gerz in Hamburg-Harburg ein »Mahnmal gegen Faschismus«. Über die Jahre wurde der zwölf Meter hohe Obelisk langsam in den Boden versenkt und verschwand schließlich im Jahr 1993 komplett. Heute erinnert die bewusste Abwesenheit des Denkmals an seinem ursprünglichen Standort daran, dass Denkmäler uns nicht vor Faschismus schützen können. Nur durch Wachsamkeit, fortlaufende Solidarität und vor allem Standhaftigkeit kann dem Wiederaufleben des Faschismus Einhalt geboten werden.

Weitere Informationen der Veranstalter

Demonstration zur Kundgebung „All Eyes on Gaza — Stoppt den Genozid!“

Zieh mit uns die rote Linie: Auf die Straße!

Stoppt den Völkermord
Keine Waffen nach Israel
Humanitäre Hilfe jetzt
!

Berlin, 27.9., 14:30 Uhr , Neptunbrunnen Alexanderplatz

Die Demonstration führt zur Kundgebung „All Eyes on Gaza — Stoppt den Genozid!“ mit dem Konzert von K.I.Z, Pashanim, Ebow und vielen anderen Künstler*innen. Die Initiator:innen schließen sich dem Aufruftext der Kundgebung an.

Mitglieder:innen von GEW, Verdi und IG Bau, Gewerkschafter:innen4Gaza, German Healthcare Workers For Palestine, Forum Gewerkschaftliche Linke Berlin, Arbeitskreis Internationalismus Metaller:innen Berlin und viele weitere Gewerkschafter:innen – u.a. aus Logistik und Servicebereichen wie CFM – rufen dazu auf: Machen wir mit einem eigenen gewerkschaftlichen Block auf Demo und Kundgebung am 27.September deutlich sichtbar, dass Gewerkschafter:innen sich mit den Menschen in Gaza solidarisieren und endlich Konsequenzen fordern!
Gewerkschaftlicher Treffpunkt:  27.September ab 13:30 Uhr bis14:30 Uhr treffe n wir uns und  reihen  uns ein in den internationalen Teil der Demo bei der Marienkirche!

Acbhtung: Der ursprüngliche Treffpunkt Marx-Engels-Statue gegenüber dem Neptunbrunnen fällt wegen Absprerrungen weg!

Wer jetzt noch Israel unterstützt oder verteidigt, macht sich zum Komplizen von Menschenrechtsverbrechen und Völkermord!

Die deutschen Eliten sind – trotz einiger halbherziger rhetorischer Wendungen – nicht bereit, diese Komplizenschaft mit der israelischen Regierung zu beenden. Genehmigte Waffenlieferungen für den Völkermord in Gaza laufen weiter. Waffenlieferungen für den Besatzungsterror in Westjordanland und Ostjerusalem sowie für die völkerrechtswidrigen Bombardierungen in der Region laufen weiter. Die Aufkündigung des EU-Assozierungsabkommens mit Israel wird von der Bundesregierung blockiert. Und der einzige Staat auf der Welt, der Israel im Völkermord-Prozess in Den Haag zur Seite steht heißt Deutschland.

Die Mobilisierung für den 27.9. zeigt: Es wächst eine „Generation Gaza“ heran, welche auf die „Staatsräson“ Propaganda und die gezielten Medienkampagnen von Springer, Tagesspiegel und Co. Immer weniger herein fällt. Die politisch Verantwortlichen sind dabei – wie seinerzeit die USA im Vietnamkrieg – den letzten Rest an Glaubwürdigkeit zu verspielen.

Kommt macht mit beim Protest!

Aufruf von All Eyes on Gaza – Stoppt den Genozid!“

In Gaza werden nach wie vor ganze Familien durch Bomben ausgelöscht und tagtäglich wahllos Zivilist:innen umgebracht, unter ihnen viele Kinder. Hungernde Menschen suchen an den wenigen israelisch kontrollierten Ausgabestellen nach Hilfe und finden dort stattdessen den Tod. Unabhängige humanitäre Hilfe und Versorgung wird durch Israel blockiert und verhindert. Fast die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens befindet sich auf der Flucht.

Das Vorgehen der israelischen Regierung wird von Expert:innen und internationalen Organisationen seit Langem als Genozid beschrieben und vom Internationalen Gerichtshof als solcher untersucht. Während jede:r sehen kann, wie die israelische Armee Massengräuel in Gaza verübt, leugnet die Bundesregierung die systematische Gewalt.

Wir wollen die deutsche Komplizenschaft beenden und gegen die sogenannte Staatsräson auf die Straße gehen! Wir fordern von der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag:

  • Beenden Sie jegliche militärische Kooperation mit Israel. Dazu gehören Import, Export und Transit von Waffen, Munition und anderen Rüstungsgütern.
  • Nutzen Sie alle zur Verfügung stehenden Mittel, um den ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe nach den anerkannten humanitären Prinzipien sowie einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand für Gaza zu erreichen.
  • Setzen Sie sich für ein Ende der seit Jahrzehnten andauernden Vertreibung und der illegalen Besatzung des palästinensischen Gebiets ein.
  • Unterstützen Sie die internationale Gerichtsbarkeit ohne Einschränkungen und setzen Sie ihre Entscheidungen vollständig um.
  • Setzen Sie sich für die Freilassung aller Opfer von Kriegsverbrechen ein, die sich als illegal Inhaftierte zu Tausenden in israelischen Gefängnissen und zu Dutzenden in Geiselhaft in Gaza befinden.
  • Setzen sie sich für die Verwirklichung des Rechts auf individuelle und kollektive Selbstbestimmung und Gleichberechtigung der Palästinenser:innen ein.
  • Schützen Sie die Rechte auf Meinungs-, Versammlungs- und Wissenschaftsfreiheit in Deutschland. Beenden Sie die Unterdrückung legitimer Proteste und freier Meinungsäußerung der Palästina-solidarischen Bewegung.

Wir verurteilen alle Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen, unabhängig davon, ob sie von israelischen oder palästinensischen Akteur:innen begangen werden. Für uns gelten das Völkerrecht und die Menschenrechte immer und für alle. Angesichts der Massentötungen in Gaza und der systematischen Zerstörung richten wir unsere Hauptkritik aber an die israelische Regierung und ihre Unterstützer:innen.

Die Initiator:innen der Demonstration:

Basem Said (Pädagoge und Aktivist, Teil der palästinensischen Community Berlin)
Jules El-Khatib (Hochschuldozent / 20 Familienmitglieder in Gaza getötet)
Amal Hamad (Vorsitzende Deutsch-Palästinensischer Frauenverein)
Nesrin Chebli (Aktivistin, Teil der palästinensischen Community Berlin)
Özlem Demirel (MdEP, Die Linke Düsseldorf)
Khaled Hamad (Palästinensische Gemeinde Deutschland)
Deborah Feldman (Schriftstellerin)
Ines Schwerdtner (Parteivorsitzende, Die Linke)
Nimrod Flaschenberg (Israelis für Frieden)
Alma Itzhaky (Israelis für Frieden)
Ahmed Abed (Rechtsanwalt, Vorstandsmitglied in der Vereinigung Demokratischer Jurist*innen)
Marcus Staiger (Journalist und Autor)
Michael Barenboim (Musiker)
Felix Pahl (Aktivist)
Yusuf As (Vorsitzender des Bundesmigrationsausschusses von ver.di)

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