Redaktion und Team:
Unsere Startredaktion von „Forum gewerkschaftliche Linke Berlin“ hat sich Anfang des Jahres 2022 konstituiert. Sie besteht aus Mitgliedern der Gewerkschaften IG Metall und ver.di. Über die Gewerkschaftsarbeit hinaus sind wir akiv in sozialen Bewegungen , vor allem zu den Themen Frieden, Klima und Antifaschismus. Wir sind dabei, weitere Kolleg:innen , u.a. aus IG BAU und GEW, für eine Mitarbeit zu gewinnen. Auch noch Unerfahrene, die bereit sind, sich zu engagieren, sind herzlich willkommen.
Mitglieder der Start- und Kernredaktion
- Benedikt Hopmann : Anwalt, Mitherausgeber der Buchreihe WIDERSTÄNDIG und politischer Aktivist., Mitglied der IG Metall, der VVN-BdA, VDJ, IALANA und DIE LINKE Neukölln und DIE LINKE (kommunistische Plattform).
- Jochen Gester : Mitglied im Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin sowie friedenspolitisch und antifaschistisch unterwegs.
- Peter Vlatten : Mitglied IG Metall, Arbeitskreis Internationalismus IG Metall Berlin ,ehemals VK Leiter Daimler Stuttgart Untertürkheim , aktiv in Friedens- und Umweltbewegung (Mitglied IALANA , GREENPEACE).
- Ingo Müller, Mitglied Ver.di, Admin verschiedener Webseiten, Mitglied R-mediabase – Verband für kritischen Bildjournalismus,
- Georg Heidel, Mitglied ver.di, Fachbereich A (Ver-/Entsorgung), ehemals Gesamtpersonalrat BSR, Vertrauensleutekörper BSR, aktiv in DGB Kreisverband Tempelhof/Schöneberg, Friedensbewegung.
Weitere Redakteure:
- Klaus Murawski (Arbeitskreis Internationalismus IG Metall Berlin, RentenZukunft, ehemals Betriebsrat bei OTIS und VK Leiter)
- Kurt Weiss, Arbeitskreis Interntionalismus IG Metall Berlin
- Jörn Rieken (IG BCE, Vorstandsmitglied IG Bau Berlin , AG BuG Berlin die LINKE)
und eine Reihe freier Mitarbeiter aus Gewerkschaften und Sozialen Bewegungen unterstüzen uns
Wo stehen wir:
Die soziale Ungleichheit hat international beängstigende Ausmaße angenommen. Die nächste Finanz- und Wirtschaftskrise steht bevor. Die Hungerkurve steigt wieder an. Der Krieg zeigt nun auch in Europa, in einem Umfeld zugespitzter geopolitischer Konflikte, seine hässliche Fratze. Pandemie, Artensterben und Klimakatastrophe als existenzielle Bedrohungen der Menschheit lassen sich kaum mehr eindämmen. Hass, Spaltung, Diskriminierung haben sich in viele Gesellschaften eingefressen.
„Der Kapitalismus steuert mit Volldampf in den Abgrund.“ Gleichzeitig bietet er mit massivem Propagandaaufwand „grünes Innovationsbusiness “ oder „moralisch wertebasierte Kriegswirtschaft“ als Lösungen an. Immer mehr Menschen fordern „Change the System“ , sehen aber trotz aller Krisen und Aussichtslosigkeit weder überzeugende Konzepte noch eine wirkliche Kraft, die Entwicklungen aufzuhalten und für Mensch und Erde eine soziale ,solidarische und nachhaltige Gesellschaft aufzubauen.
Was notwendig ist
Wir sehen gewerkschaftliche Linke in einer Schlüsselrolle, um den Diskurs und die notwendige Gegenmacht mit aufzubauen. Es geht darum: branchenübergreifend zusammenzuarbeiten, Scharnier für Kolleg:Innen in den Betrieben und den sozialen Bewegungen zu sein, soziale Kämpfe in den Betrieben konsequent zu führen und mit politischen Aktionen zu verbinden. Pandemie und Klimakrise lehren uns deutlich , dass wir unsere Zukunft nur mit internationalem Zusammenhalt , in friedlicher Koexistenz und mit eigenen nachhaltigen Konzepten und einer sozialen ökologischen Perspektive sichern können.
Konkret wollen wir:
die zersplitterten und in der Summe schwachen Kräfte von gewerkschaftlichen Linken in Berlin vernetzen , bündeln und in den sozialen Medien und der öffentlichen Diskussion sichtbarer machen.
Ziel ist, bei aller Unterschiedlichkeit,den politischen Einfluss zu erhöhen und die Zusammenarbeit zwischen Gewerkschaftslinken untereinander sowie sozialen Bewegungen zu stärken.
Zentrales Mittel ist ein von linken Gewerkschaftern getragenes Forum für linke Mobilisierung, Information, Theoriebildung und Diskurse.
Unsere Zielgruppen sind neben Aktiven alle interessierten Menschen an Gewerkschaften, Sozial-/Friedens-/Umwelt-/ Demokratiebewegungen und Internationalismus.
Als „Forum“ wollen wir hier publizieren und uns soweit möglich auch austauschen. Im Rahmen der hier genannten Ziele und unter Einhaltung der Roten Linien. Ohne Anspruch, politische Gruppenidentitäten oder eine gewerkschaftliche Linke als Ganzes repräsentieren zu wollen.
Der Aufbau von Redaktionsgemeinschaften, Partnerschaften , Unterstützung von Kampagnen und die regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen Autor:innen ist ausdrücklich gewünscht. Meldet euch!
Unser Standort heißt „Grenzenlose Solidarität“
Rote Linien sind:
programmatische Entsolidarisierung, Diskriminierung, Faschismus, Militarismus und Krieg, autoritäre undemokratische Herrschaftsmethoden, soziale Unterdrückung, Klimawandelleugnung…
Ergänzung. In Bezug auf den Nahostkonflikt und unsere Position verweisen den folgenden Beitrag: