Kundgebung und Konzert , Freitag , den 23. August 18:30 Uhr, (Hermannplatz verlegt) Südstern Berlin!
Der Platz wurde willkürlich und kurzfristig von den Behörden verlegt. Das spricht Bände. Siehe Kommentar im Bild.
Aus einem Aufruf der Veranstalter:
„Seit über 20 Monaten verübt Israel einen Völkermord im GAZA-Streifen. Während dort mit deutschen Waffen und der Rückendeckung der deutschen Regierung zehntausende Zivilisten abgeschlachtet werden., wird hier in Deutschland der legitime Protest gegen diese Kriegsverbrechen kriminalisiert und mit brutaler Polizeigewalt niedergehalten. Besonder im Bereich um die Neuköllner Sonnenallee konnten wir in den vergangenen Monaten Zeuge werden,wie eine ganze community zum Schweigen und ihre Trauer erstickt wurde. Um der Unterstützung des Massenmoords in GAZA durch ide BRD und um der Kriminalisierung der Palästinensischen Stimmen etwas entgegenzusetzen, veranstalten wir am letzten Freitag der Schulferien eine große Protestkundgebung verbunden mit einem Rap-Konzert . Solidarität mit unseren Geschwisternn in GAZA! Solidarität mit den Opfern der antpalästinensiscchen Polizeigewalt in Berlin!“ (Sozialismus von unten)
„Musik ist eine politische Waffe. …Also wann, wenn nicht jetzt ist es Zeit dazu?„
Wir solidarisieren uns mit allen Opfern imperialer Politik in Nahost, ob Jüd:innen oder Muslim:innen, ob Palastinenser:innen oder Israel:innen.
Kein Ausruhen bis Krieg und Völkermord aufhören. Vollkommener Waffenstillstand, Freilassung aller Geiseln und ein Ende der Blockade von GAZA müssen her.
Die Verhandlungen dazu ziehen sich erneut hin. Ein Verwirrspiel.
Israel und USA greifen auf ihre seit Jahren bekannte Hinhaltetaktik bei „Friedens“- Verhandlungen zurück.
Der eigentliche Verhandlungsvorschlag – aus Forderungen Israels und der Hamas- wurde von den USA, Katar und Ägypten gemeinsam unterbreitet. Kernpunkte: sofortige vollständige humanitäre Waffenruhe, Austausch von Geiseln, humanitäre Hilfe, Rückzug israelischer Truppen aus Gaza und ein Ende des Kriegs.
Diesen Vorschlag lehnte Israel aber ab, während die Hamas weitgehend zustimmte. Der gemeinsame Vorschlag der Vermittler wurde seitens der USA dann einseitig nach Rücksprache mit Israel in wesentlichen Punkten abgeändert, während die HAMAS an ihrer Zustimmung zur Verhandlung des ursprünglichen Vorschlags festhält.
Israels Regierung will auf dem Recht bestehen, den Krieg fortsetzen zu können; lehnt eine vollständige Freilassung palästinensischer Geiseln ab und will die Militärpräsenz in Gaza, speziell an der Grenze zu Ägypten, einschiesslich die militärische Blockade Gazas aufrecht erhalten, obwohl letzteres laut UN und IGH ohnehin illegal ist.
Netanyahus Büro letzten Sonntag: „Der Premierminister besteht darauf, dass wir in der Philadelphia-Achse bleiben, um eine Wiederbewaffnung der Terroristen zu verhindern“. Und ganz allgemein, man wolle „alle Kriegsziele“ erreichen.
Israel führt unterdessen unbeirrt in Gaza seinen mörderischen Krieg fort.