Gedenkstätten – Gedenksteine

Auf dieser Seite stellen ich fotografisch Gedenkorte vor – die als Mahnung und Erinnerung an den 2. Weltkrieg und den Faschismus.

Es sind meine ganz persönlichen, in Fotos festgehaltenen Eindrücke beim Aufsuchen dieser Gedenkstätten. Sie sollen anregen, sich Gedanken zu machen, wie wir eine friedliche Zukunft aufbauen können.

Die Reihenfolge wird ständig erneuert.

Inhaltsverzeichnis



01.09.2022: Bernau bei Berlin

weitere Infos hier:

Sowjetischer Ehrenfriedhof in Bernau bei Berlin

Im Gedenken an Konrad Wolf


12.07.2020: Fürstenberg, an der Havel


11.10.2019: Gleis 17, Berlin-Grunewald

Meine Video über die Gedenkveranstaltung, vom 18.10.2018 „Soll ich wieder in Angst leben! Vera Friedländer 18.10.2018“


Ludwigsfelde

Weitere Info:

Ludwigsfelde – Friedhof

Ludwigsfelde ergab sich im April 1945 kampflos der anrückenden Roten Armee


Anklam


Bürgerpark, Berlin-Pankow

weitere Info:


Wolfenbüttel

weitere Infos:


Jüdischer Friedhof, Berlin-Weißensee

weitere Infos:


Jüdischer Friedhof, Schönhauser Allee

Foto: Ingo Müller, 01.06.2019

weitere Infos:


Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide – Berlin, Pankow


Hauptfriedhof – Hanau


Außenstelle Belzig des KZ Ravensbrück


Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück


04.05.2023; Waren an der Müritz, sowjet. Ehrenmal

Sowjetisches Ehrenmal am Stüde, Waren an der Müritz


18.05.2023; Sowjetischer Ehrenfriedhof, Neustrelitz


18.05.2023; Gedenkpark, Neustrelitz


22.05.2023, Sowjetisches Ehrenmal Berlin Tiergarten


28.05.2023, Friedhof Schloßkirchhof Buch

Foto: Ingo Müller, Berlin-Buch, 28.05.2023

01.06.2023, Pfarrer Dr. Schwentner-Denkmal, Neustrelitz

or der katholischen Kirche in Neustrelitz steht das Pfarrer Dr. Schwentner-Denkmal.

Pfarrer Dr. Schwenter wurde am 30. Oktober 1944 durch die Nazis hingerichtet.

Weitere Infos:


01.06.2023, Kriegsgräberstätte 1. WK – Neustrelitz


01.06.2023, Wohn- und Geschäftshaus – Neustrelitz

In der Schloßstr. 11, ein Wohn- und Geschäftshaus in Neustrelitz steht ein unscheinbarer Satz, auf der Hinweistafel, der jedoch den Mut von 2 Bewohner des Hause während der Naziherrschaft darstellt.

Die Bewohner Hahn und Schölzgen versteckten hier, einen aus dem Warschauer Ghetto geflohenen jüdischen Pelzhändler.

Hier der Auszug aus der Hinweistafel und die Hinweistafel als ganzes:


06.06.2023: sowjet. Ehrenfriedhof Rostock

ist ein Ehrenfriedhof und Ehrenmal für 312 gefallene Soldaten und sechs Offiziere der Roten Armee sowie 397 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.


11.06.2023, Gedenkort NS Zwangslager Berlin-Marzahn und Gedenkstein für die Opfer des Lagers

Auf dem Gelände am heutigen Otto-Rosenberg-Platz in Berlin-Marzahn befand sich zwischen 1936 und 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager für Sinti und Roma. Der historische Ort, an dem bis 1947 noch einzelne Familien untergebracht waren, geriet immer mehr in Vergessenheit. Weiterlesen hier:

Foto der Galerie: Ingo Müller, 11.06.2023

Fotogalerie: Ingo Müller, 11.06.2023, Gedenkstein für die Opfer des Lagers

Gedenkstunde und Kranzniederlegung zum 87. Jahrestags der Verschleppung der Berliner Sinti und Roma ins Zwangslager Berlin-Marzahn


Parkfriedhof Marzahn sowie sowjet. Ehrenmal, Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G., die Sinti- Gedenkstätte und Zwangsarbeiter-Denkmal

Der Parkfriedhof in Berlin-Marzahn, war für mich sehr beeindruckend, vor allem deswegen, da gleichzeitig 4 Ehrenmale bzw. Denkstätten/Gedenksteine auf einen Friedhof vereint sind. Es handelt sich dabei “Sowjetisches Ehrenmal” (Militärfriedhof); “Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E:G“; die “Sinti-Gedenkstätte” und das “Zwangsarbeiter-Denkmal

Sowjetisches Ehrenmal

Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E:G

Foto: Ingo Müller, 11.06.2023

Sinti-Gedenkstätte

Zwangsarbeiter-Denkmal


Sowjetisches Ehrenmal, Bassinplatz, Potsdam, 02.07.2023


02.08.2023: Gedenktafel, Julius Hirschberg, Reinhardtstraße 34, Berlin

Diese Tafel befindet sich in Berlin, in der Reinhardtstraße 34 und folgender Text steht auf der Tafel:

“Geh. Rat Prof. Dr.
Julius Hirschberg
1843-1925

hat diesen am 21. Juni 1908 eröffneten Neubau seiner
seit dem 1. Januar 1873 an gleicher Stelle in einem
Wohnhaus untergebrachten gemeinnützigen
AUGEN-HEILANSTALT
errichten lassen, die hier unter Leitung seines
Schülers Wilhelm Mühsam bis zur 1936 durch
Rassengesetze erzwungenen Schliessung bestand.”

Foto: Ingo Müller, 02.08.2023



02.08.2023: Gedenktafel, Paul Ferdinand Straßmann, Schumannstraße 18, Berlin

Die ehemalige Privatklinik von Prof. Paul Straßmann in der Schumannstraße 18 in Berlin-Mitte, jetzt ein als Straßmann-Haus bezeichnetes Bürogebäude.

Folgender Text steht auf der Tafel:

“Das Haus Schumannstraße 18 wurde in den
Jahren 1908/1909 als moderne Frauen- und
Geburtenklinik errichtet. Sein Bauherr war
Professor Paul Ferdinand Straßmann
23.10.1866 Berlin – 15.08.1938 Gstaad
Hier praktizierte, lehrte und wohnte der
international renommierte Arzt und Wissen-
schaftler. Er besaß gleichzeitig hohe Aner-
kennung als Kunstförderer. Wegen seiner
jüdischen Herkunft wurde er 1935 der
Lehrbefugnis beraubt und musste 1936
unter dem Druck der Nationalsozialisten die
Klinik schließen und einem Zwangsverkauf
zustimmen.
Berlin im September 2003″

Foto: Ingo Müller, 02.08.2023


14.09.2023: Gedenkstein im Heinrich-Kleist-Park Berlin

Im jetzigen Sitz Des Kammergericht Berlin, war während der Zeit des Nationalsozialismus der Volksgerichtshof für kurze Zeit (August bis Oktober 1944) unter Roland Freisler im Preußischen Kammergericht untergebracht. Freisler war einer der radikalsten Verfechter nationalsozialistischer Strafrechtsprinzipien und maßgeblich an der Verfolgung und Verurteilung von Regimegegnern beteiligt. Nach dem Stauffenberg-Attentat auf Hitler wurden hier am 7./8. August 1944 die Todesurteile über die führenden Köpfe des militärischen Widerstandes (von Witzleben, Graf York von Wartenberg und von Hase) verhängt.


30.09.203: Slonk und Friedhof mit Massengrab

Eine kleine Gruppe der VVN-BdA (Berlin) fuhr am 30.09.2023, zum Gedenken an die Opfer des Massaker von 30. Januar 1945. Dort wurden in der Nacht 819 Menschen des KZ Sonnenburg erschossen. Sie sind eines der vielen Opfer des deutschen Faschismus. Einer der Täter, der Direktor des Zuchthauses, Theodor Knops, der n ach dem Krieg in einer westdeutschen Strafanstalt arbeitete wurde die Untersuchung aus „Mangel an Beweisen“ eingestellt. Zwei weitere Täter wurden angeklagt an Völkermord mitgewirkt zu haben, jedoch ein Kieler Gericht sprach die Angeklagten am 2. August 1971 frei. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Sonnenburg Anschließend ging es zum Friedhof mit dem Massengrab der ermordeten Gefangenen des KZ Sonnenburg.


07.12.2023: Halle verschiedene Gedenktorte

Bei einen Besuch in Halle wurde ich auf mehrere Gedenkstätten und Gedenkorte aufmerksam. So unter anderem die Gedenkanlagen für die zivilen Opfer des Luftkrieges, am 7.Juli und 16. August 1944 .

[1]https://www.halle-im-bild.de/fotos/gedenksteine-staetten/bombenopfer-gertraudenfriedhof auf den GERTRAUDENFRIEDHOF.


Des weiteren befindet sich auf dem Gertraudenfriedhof eine Gedenkstätte für die Ausländische Opfer des Faschismus.

Auf den anliegenden kleinen Gedenksteine sind die 18 Herkunftsländer der Opfer festgehalten.


Ebenso befindet sich hier die Anlage „vom NS-Staat Hingerichteten

Die Innenschrift der Stelle lautet: „Hier liegen 679 vom nationalsozialistischen Staat Gemordete“


Eine weitere Gedenkstätte ist die „Passion“ von Herbert Volwahsen. Der Künstler verarbeitete darin seine Eindrücke, die er während eines erlebten Bombenangriffs auf Dresden 1945und der Begegnung mit ausgemagerten KZ-Häftlingen sammelte.

Passion

Bewegender Abschied von namenlosen Kindern auf dem Gertraudenfriedhof

Des weiteren fanden auf den Gertraudenfriedhof, seit dem 12.April 2018, 74 Kinder ihre letzte Ruhestelle. Es handelt sich um die jahrzehntelang im Anatomischen Institut der Universität Halle aufbewahrten konservierten Kinderleichen aus den Jahren 1920 bis 1940.

Weitere Infos über diese Schicksal der Kinder findet Ihr hier:


Seit 2014 erinnert ein Gedenkobelisk auf dem Gertraudenfriedhof in Halle/Saale an Krystyna Wituska und 60 weitere Opfer der Nazidiktatur.

Krystyna Wituska war kaum 23 Jahre alt, als sie durch Gerichtsurteil vom 19. April 1943 wegen ihrer konspirativen Arbeit gegen das Dritte Reich zum Tode verurteilt wurde. Das Todesurteil wurde am 26. Juni 1944 in Halle vollstreckt. Anschließend wurde der Leichnam der Anatomie übergeben. Krystyna Wituska wäre wohl in Vergessenheit geraten, hätte man ihre vielen Briefe und Kassiber nicht gefunden, außergewöhnliche Zeugnisse des Reifeprozesses der jungen Soldatin des Nachrichtendienstes der Armia Krajowa (Heimatarmee), die auch ihre Aussöhnung mit dem Schicksal belegen. [5] Quelle: https://www.porta-polonica.de/de/atlas-der-erinnerungsorte/krystyna-wituska-1920-1944


Leider wurde es immer dunkler, so dass ich den Südfriedhof nur einen kurzen Besuch abstatten konnte. Bei stark zunehmender Dunkelheit habe ich doch noch einige Gedenkstätten/Orte gefunden.

Die Gedenkanlage für die in Halle verstorbenen Sowjetbürger auf dem SÜDFRIEDHOF erinnert in erster Linie an Soldaten der Streitkräfte der Sowjetunion, die in Friedenszeiten in Halle starben. [6]https://www.halle-im-bild.de/fotos/gedenksteine-staetten/sowjetbuerger-suedfriedhof


Das Fahnenmonument

Das Fahnenmonument (auch „Fahne“) genannt, erinnert an die Oktoberrevolution in Russland und wurde zu deren 50. Jahrestag 1967 errichtet. 


02.05.2024 Erfurt

Diese 3 Gedenkort liegen auf dem Hauptfriedhof in Erfurt.

Bombenopfer

DIE TOTEN
MAHNEN

DEN OPFERN DES
BOMBENTERRORS
AUS DEM ZWEITEN
WELTKRIEG

VdN – Denkmal

EHRENDES GEDENKEN
DEM ANTIFASCHISTISCHEN
WIDERSTAND
UND DEN OPFERN
DES NAZIREGIMES

Sowjetischer Ehrenhain

Hier liegen 604, vorwiegend zivile, Opfer des 2. Weltkrieges begraben. Meist Zwangsarbeiter aus der damaligen Sowjetunion.

Die Opfer wurden 1947 vom Nord- und Südfriedhof und vom Jüdischen Friedhof auf den Hauptfriedhof umgebettet. Am 1. Mai 1954 wurde die Anlage eingeweiht.

1994 haben die russischen Streitkräfte vor ihrem Abzug die Grabanlage zur weiteren Unterhaltung an die Stadt Erfurt übergeben. Im Jahr 1996 konnten auf Bronzetafeln und Pultsteinen alle Namen aufgeführt werden.

Hier findet jährlich am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, eine Kranzniederlegung statt.

06.06.2024 Eisenhüttenstadt – Sowjet. Ehrenmal

Auf dem Platz des Gedenkens befindet sich unter dem sowjetischen Ehrenmal die Ruhestätte für mehr als 4.000 sowjetische Kriegsgefangene aus dem ehemaligen Kriegsgefangenenlager STALAG III B in Fürstenberg (Oder). Die Soldaten der Roten Armee kamen von 1941 bis 1945 durch Misshandlungen, Hunger und Krankheiten ums Leben und wurden in zwei Massengräbern in der Nähe des Kriegsgefangenenlagers beerdigt.

References

References
1 https://www.halle-im-bild.de/fotos/gedenksteine-staetten/bombenopfer-gertraudenfriedhof
2 Derzeit gibt es sechs international anerkannte Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Slowenien. Der völkerrechtliche Status des Kosovo ist strittig.
3 Tschechoslowakische Sozialistische Republik. 
4 Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken
5 Quelle: https://www.porta-polonica.de/de/atlas-der-erinnerungsorte/krystyna-wituska-1920-1944
6 https://www.halle-im-bild.de/fotos/gedenksteine-staetten/sowjetbuerger-suedfriedhof

Sozialismus und Marktwirtschaft? Revisionismus oder Perspektive am Beispiel Kubas“ Veranstaltung

Veranstaltung 8.Juni 2024 19 Uhr

Interbüro Wedding, Genterstr. 60

Die Frage, ob Sozialismus und Markt miteinander funktionieren können oder einen zentralen Widerspruch darstellen, ist so alt, wie sozialistische Aufbauversuche selbst. Von der sowjetischen „Neuen Ökonomischen Politik (NÖP)“ über Mao-Chinas „Neue Demokratie“, dem Sozialismus-Modell Titos in Jugoslawien, den Wirtschaftsreformen Chrustschows in der Sowjetunion der 1960er, bis hin zum Konzept der „Sozialistischen Marktwirtschaft“ in Vietnam und China: Die Debatte wurde immer geführt, teilweise in Politik übersetzt und ist heute so aktuell wie nie. 

Auch das sozialistische Kuba experimentiert seit dem Kollaps des sozialistischen Ostblocks in den 1990er Jahren mit marktwirtschaftlichen Mechanismen. Während Kritiker:innen genau diese Experimente und das Einführen marktwirtschaftlicher Elemente in die sozialistische Wirtschaft als ursächlich für den Niedergang des Sozialismus in der Sowjetunion identifizieren, feiern Befürworter:innen die wirtschaftlichen Erfolge des Modells mit Verweis auf den Aufstieg Chinas zur Jahrhundertwende.

Wir wollen an diesem Abend mit Befürworter:innen und Gegner:innen des Konzepts „Sozialistische Marktwirtschaft“ ins Gespräch kommen und verschiedene Problemstellungen, die sich aus dem Konzept ergeben, diskutieren. Auf dem Podium diskutieren die Autoren und Aktivisten Marcel Kunzmann und Lorenz Küstner.

Marcel Kunzmann, geboren 1992, hat von 2012 bis 2016 Geschichte und Politik in Jena studiert und absolvierte davon ein Jahr an der Universität von Havanna, wo er Kurse zu marxistischer Philosophie, sozialistischer Volkswirt­schaftslehre und Geschichte besuchte.

Lorenz Küstner, Mitglied der Kommunistischen Organisation (KO), hat 2015 zwei Semester in Havanna marxistische Theorie und Planwirtschaft studiert. Zur Zeit arbeitet er an einem Buch über die Geschichte Kubas mit Fokus auf

Ihr wärt zu mehr gut als zum blinden Welterobern

Finissage zur Bertolt-Brecht-Ausstellung  

12. Juni 2024, 18:00 – 19:30 Uhr

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Raum 0.02
Straße der Pariser Kommune 8A
10243 Berlin

Mit all seiner dichterischen Kraft hat Bertolt Brecht gegen den Ersten und den Zweiten Weltkrieg gekämpft. Die ‚Legende vom toten Soldaten‘ von 1922 machte ihn den Nazis verhasst und diente zur Begründung seiner Ausbürgerung. Sabine Kebir, Gina Pietsch und Frauke Pietsch stellen Kriegsgedichte und -lieder von Brecht vor. Schwerpunkt ist seine mit Ruth Berlau erarbeitete KRIEGSFIBEL. Mit eindrucksvollen Vierzeilern schuf er eine neue Sicht auf Kriegsfotos, die ursprünglich zu Propagandazwecken gedient hatten.

Außer Fotos und Versen aus der Kriegsfibel werden Gedichte und Lieder von Bertolt Brecht vorgetragen:

Der heilige Gewinn, 1914
Der Kaiser, 1915
Moderne Legende, 1914 (Ernst Busch)
Legende vom toten Soldaten, 1918 (Bertolt Brecht)
Der Kanonensong, 1928 (Kurt Weill)
Der Kälbermarsch, 1934 (Hanns Eisler)
Das Lied vom Weib des Nazisoldaten, 1942 (Hanns Eisler)
Gegen Verführung, 1918 (Bertolt Brecht)
Mein Bruder war ein Flieger, 1937 (Paul Dessau)
Deutsches Miserere, 1943 (Hanns Eisler)
Epilog, 1941 (Bardo Henning)
Friedenslied, 1951 (Hanns Eisler)

Sabine Kebir ist Kultur- und Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Buchautorin, Journalistin und künstlerische Mitarbeiterin des algerischen Regisseurs Saddek el Kebir. Sie hat u. a. Bücher über Brechts Zusammenarbeit mit Elisabeth Hauptmann, Helene Weigel und Ruth Berlau sowie zahlreiche Arbeiten zu seinem politischen und künstlerischen Schaffen publiziert.

Gina Pietsch ist Sängerin, Schauspielerin, Dozentin und Regisseurin. Bayrischer Theaterpreis 1998. Ihr wichtigster Lehrer war Ekkehard Schall. Ihr Repertoire umfasst 80 Soloabende, 30 davon zu Brecht, die weiteren u. a. zu Bachmann, Braun, Degenhardt, Eisler, Fried, Gernhardt, Goethe, Hacks, Heine, Schumann, Theodorakis und Weill. Diverse Einspielungen von CDs und Hörbüchern.

Frauke Pietsch ist Musik- und Kommunikationswissenschaftlerin, Literatur- und Fachübersetzerin für Englisch und Musikerin (in verschiedenen Besetzungen p, key, voc, ther8emin, Komposition und Arrangements, Veranstaltungsmanagement.

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