Gedenkstätten – Gedenksteine

Auf dieser Seite stellen ich fotografisch Gedenkorte vor – die als Mahnung und Erinnerung an den 2. Weltkrieg und den Faschismus.

Es sind meine ganz persönlichen, in Fotos festgehaltenen Eindrücke beim Aufsuchen dieser Gedenkstätten. Sie sollen anregen, sich Gedanken zu machen, wie wir eine friedliche Zukunft aufbauen können.

Die Reihenfolge wird ständig erneuert.



Bernau bei Berlin

weitere Infos hier:

Sowjetischer Ehrenfriedhof in Bernau bei Berlin

Im Gedenken an Konrad Wolf


Fürstenberg, an der Havel


Gleis 17, Berlin-Grunewald

Meine Video über die Gedenkveranstaltung, vom 18.10.2018 “Soll ich wieder in Angst leben! Vera Friedländer 18.10.2018”


Ludwigsfelde

Weitere Info:

Ludwigsfelde – Friedhof

Ludwigsfelde ergab sich im April 1945 kampflos der anrückenden Roten Armee


Anklam


Bürgerpark, Berlin-Pankow

weitere Info:


Wolfenbüttel

weitere Infos:


Jüdischer Friedhof, Berlin-Weißensee

weitere Infos:


Jüdischer Friedhof, Schönhauser Allee

Foto: Ingo Müller, 01.06.2019

weitere Infos:


Sowjetisches Ehrenmal Schönholzer Heide – Berlin, Pankow


Hauptfriedhof – Hanau


Außenstelle Belzig des KZ Ravensbrück


Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück


04.05.2023; Waren an der Müritz, sowjet. Ehrenmal

Sowjetisches Ehrenmal am Stüde, Waren an der Müritz


18.05.2023; Sowjetischer Ehrenfriedhof, Neustrelitz


18.05.2023; Gedenkpark, Neustrelitz


22.05.2023, Sowjetisches Ehrenmal Berlin Tiergarten


28.05.2023, Friedhof Schloßkirchhof Buch

Foto: Ingo Müller, Berlin-Buch, 28.05.2023

01.06.2023, Pfarrer Dr. Schwentner-Denkmal, Neustrelitz

or der katholischen Kirche in Neustrelitz steht das Pfarrer Dr. Schwentner-Denkmal.

Pfarrer Dr. Schwenter wurde am 30. Oktober 1944 durch die Nazis hingerichtet.

Weitere Infos:


01.06.2023, Kriegsgräberstätte 1. WK – Neustrelitz


01.06.2023, Wohn- und Geschäftshaus – Neustrelitz

In der Schloßstr. 11, ein Wohn- und Geschäftshaus in Neustrelitz steht ein unscheinbarer Satz, auf der Hinweistafel, der jedoch den Mut von 2 Bewohner des Hause während der Naziherrschaft darstellt.

Die Bewohner Hahn und Schölzgen versteckten hier, einen aus dem Warschauer Ghetto geflohenen jüdischen Pelzhändler.

Hier der Auszug aus der Hinweistafel und die Hinweistafel als ganzes:


06.06.2023: sowjet. Ehrenfriedhof Rostock

ist ein Ehrenfriedhof und Ehrenmal für 312 gefallene Soldaten und sechs Offiziere der Roten Armee sowie 397 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.


11.06.2023, Gedenkort NS Zwangslager Berlin-Marzahn und Gedenkstein für die Opfer des Lagers

Auf dem Gelände am heutigen Otto-Rosenberg-Platz in Berlin-Marzahn befand sich zwischen 1936 und 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager für Sinti und Roma. Der historische Ort, an dem bis 1947 noch einzelne Familien untergebracht waren, geriet immer mehr in Vergessenheit. Weiterlesen hier:

Foto der Galerie: Ingo Müller, 11.06.2023

Fotogalerie: Ingo Müller, 11.06.2023, Gedenkstein für die Opfer des Lagers

Gedenkstunde und Kranzniederlegung zum 87. Jahrestags der Verschleppung der Berliner Sinti und Roma ins Zwangslager Berlin-Marzahn


Parkfriedhof Marzahn sowie sowjet. Ehrenmal, Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G., die Sinti- Gedenkstätte und Zwangsarbeiter-Denkmal

Der Parkfriedhof in Berlin-Marzahn, war für mich sehr beeindruckend, vor allem deswegen, da gleichzeitig 4 Ehrenmale bzw. Denkstätten/Gedenksteine auf einen Friedhof vereint sind. Es handelt sich dabei “Sowjetisches Ehrenmal” (Militärfriedhof); “Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E:G“; die “Sinti-Gedenkstätte” und das “Zwangsarbeiter-Denkmal

Sowjetisches Ehrenmal

Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E:G

Foto: Ingo Müller, 11.06.2023

Sinti-Gedenkstätte

Zwangsarbeiter-Denkmal


Sowjetisches Ehrenmal, Bassinplatz, Potsdam, 02.07.2023


02.08.2023: Gedenktafel, Julius Hirschberg, Reinhardtstraße 34, Berlin

Diese Tafel befindet sich in Berlin, in der Reinhardtstraße 34 und folgender Text steht auf der Tafel:

“Geh. Rat Prof. Dr.
Julius Hirschberg
1843-1925

hat diesen am 21. Juni 1908 eröffneten Neubau seiner
seit dem 1. Januar 1873 an gleicher Stelle in einem
Wohnhaus untergebrachten gemeinnützigen
AUGEN-HEILANSTALT
errichten lassen, die hier unter Leitung seines
Schülers Wilhelm Mühsam bis zur 1936 durch
Rassengesetze erzwungenen Schliessung bestand.”

Foto: Ingo Müller, 02.08.2023



02.08.2023: Gedenktafel, Paul Ferdinand Straßmann, Schumannstraße 18, Berlin

Die ehemalige Privatklinik von Prof. Paul Straßmann in der Schumannstraße 18 in Berlin-Mitte, jetzt ein als Straßmann-Haus bezeichnetes Bürogebäude.

Folgender Text steht auf der Tafel:

“Das Haus Schumannstraße 18 wurde in den
Jahren 1908/1909 als moderne Frauen- und
Geburtenklinik errichtet. Sein Bauherr war
Professor Paul Ferdinand Straßmann
23.10.1866 Berlin – 15.08.1938 Gstaad
Hier praktizierte, lehrte und wohnte der
international renommierte Arzt und Wissen-
schaftler. Er besaß gleichzeitig hohe Aner-
kennung als Kunstförderer. Wegen seiner
jüdischen Herkunft wurde er 1935 der
Lehrbefugnis beraubt und musste 1936
unter dem Druck der Nationalsozialisten die
Klinik schließen und einem Zwangsverkauf
zustimmen.
Berlin im September 2003″

Foto: Ingo Müller, 02.08.2023


14.09.2023: Gedenkstein im Heinrich-Kleist-Park Berlin

Im jetzigen Sitz Des Kammergericht Berlin, war während der Zeit des Nationalsozialismus der Volksgerichtshof für kurze Zeit (August bis Oktober 1944) unter Roland Freisler im Preußischen Kammergericht untergebracht. Freisler war einer der radikalsten Verfechter nationalsozialistischer Strafrechtsprinzipien und maßgeblich an der Verfolgung und Verurteilung von Regimegegnern beteiligt. Nach dem Stauffenberg-Attentat auf Hitler wurden hier am 7./8. August 1944 die Todesurteile über die führenden Köpfe des militärischen Widerstandes (von Witzleben, Graf York von Wartenberg und von Hase) verhängt.


30.09.203: Slonk und Friedhof mit Massengrab

Eine kleine Gruppe der VVN-BdA (Berlin) fuhr am 30.09.2023, zum Gedenken an die Opfer des Massaker von 30. Januar 1945. Dort wurden in der Nacht 819 Menschen des KZ Sonnenburg erschossen. Sie sind eines der vielen Opfer des deutschen Faschismus. Einer der Täter, der Direktor des Zuchthauses, Theodor Knops, der n ach dem Krieg in einer westdeutschen Strafanstalt arbeitete wurde die Untersuchung aus “Mangel an Beweisen” eingestellt. Zwei weitere Täter wurden angeklagt an Völkermord mitgewirkt zu haben, jedoch ein Kieler Gericht sprach die Angeklagten am 2. August 1971 frei. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Sonnenburg Anschließend ging es zum Friedhof mit dem Massengrab der ermordeten Gefangenen des KZ Sonnenburg.