Klimakrise: Kaum noch Handlungsspielraum

Das CO2-Budget der Menschheit ist fast erschöpft und Rückkopplungen verschärfen den Klimawandel. Küstengebiete drohen dauerhaft im Meer zu versinken

Von Wolfgang Pomrehn

Bild: Screenshot Greenpeace-Artikel zu Folgen des Klimawandels

Langsam wird es wirklich eng, wenn es darum geht, ein für Menschen erträgliches Klima auf der Erde zu erhalten. Immer neue lokale Hitzerekorde, und die globale Mitteltemperatur liegt im fünfjährigen Mittel bereits zwischen 1,3 und 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Nie zuvor seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen war es so warm, und in den vergangenen zweieinhalb Jahren lag die globale Temperatur sogar meist um mehr als 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau, wie aus den Daten von Copernicus hervorgeht, der Erdbeobachtungsagentur der EU.

Ganz offensichtlich hat sich seit 2010 die globale Erwärmung beschleunigt, wie auch in einer gemeinsamen Erklärung der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft (DMG) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) gewarnt wird. Alle sechs der oft zitierten globalen Temperaturdatensätze unterschiedlicher wissenschaftlicher Teams zeigen, dass 2024, gefolgt von 2023 und 2016, das bisher wärmste Jahr war. Die Daten veranlassten DMG und DPG Ende September zu dem alarmierenden Hinweis, dass selbst eine Erwärmung um drei Grad bis zur Mitte des Jahrhunderts nicht mehr auszuschließen sei.

In einem Ende Oktober veröffentlichten, unter Federführung der Oregon State University entstandenen »State of the Climate Report« heißt es, dass 2024 vermutlich das wärmste Jahr seit 125 000 Jahren war. An der im Fachjournal »BioScience« erschienenen Arbeit wirkte auch das renommierte Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mit. Vor 125 000 Jahren befand sich unser Planet in der vorletzten Warmzeit, dem sogenannten Eem. Der Meeresspiegel war in dieser Zeit sechs bis neun Meter höher als heute.

Norddeutschland unter Wasser

Damals standen große Gebiete an den Küsten unter Wasser, die heute zu Norddeutschland und den Niederlanden gehören, und durch das Gebiet Schleswig-Holsteins zog sich ein Meeresarm, der die Nordsee mit der Ur-Ostsee verband. Der Meeresspiegel war dort noch einige Jahrhunderte oder länger weiter angestiegen, als sich das Klima bereits wieder abzukühlen begann. Letzteres haben seinerzeit an der Uni Kiel durchgeführte Untersuchungen alter Ablagerungen im tiefen Untergrund ergeben.

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Diese Kieler Befunde sind ein Hinweis darauf, dass der tiefe Ozean und die Eisschilde viele Jahrhunderte benötigen, bis sie sich völlig an globale Klimaveränderungen angepasst haben, und dies ist auch der Grund für den Hinweis der beiden wissenschaftlichen Gesellschaften, dass über den geordneten Rückzug aus einigen flachen Küstengebieten nachgedacht werden muss.

»Mehr als drei Viertel der lebenswichtigen Erdsystem-Funktionen befinden sich nicht mehr im sicheren Bereich.« Johan Rockström 
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Die steigenden Temperaturen führen derweil dazu, dass extreme Wetterereignisse wie Stürme, sintflutartige Regenfälle, Überschwemmungen, aber auch Dürren und Hitzewellen immer mehr zunehmen. Sogenannte Kipppunkte, an denen einzelne Teilsysteme der großen Klima- und Biosphärenmaschine unseres Planeten unwiederbringlich in einen anderen Zustand übergehen, kommen in greifbare Nähe. Die planetaren Belastungsgrenzen werden immer weiter überschritten.

»Mehr als drei Viertel der lebenswichtigen Erdsystem-Funktionen befinden sich nicht mehr im sicheren Bereich. Die Menschheit verlässt ihren sicheren Handlungsraum und erhöht so das Risiko, den Planeten zu destabilisieren«, sagte Ende September PIK-Direktor Johan Rockström, der an einem »planetaren Gesundheitscheck« seines Instituts mitgearbeitet hatte. Betroffen sind nicht nur das Klima, sondern auch die Artenvielfalt, wichtige Nährstoffkreisläufe und die Versauerung der Ozeane, Letzteres eine Folge des steigenden CO2-Gehalts der Atmosphäre.

Korallenriffe vor dem Zusammenbruch

Die Meere sind ohnehin stark durch Verschmutzung und steigende Temperaturen gebeutelt. Die Ozeane haben in den vergangenen zwei Jahren beispiellose Hitzewellen erlebt, wodurch weltweit die Korallenriffe inzwischen am Rande des Zusammenbruchs stehen. Der im Oktober veröffentlichte und maßgeblich an der britischen Universität von Exeter erarbeitete »Global Tipping Points Report 2025« stellt fest, dass im Falle der Korallen der erste Kipppunkt, der erste Punkt ohne Wiederkehr, erreicht ist.

Lang anhaltende Wassertemperaturen von 31 Grad Celsius und mehr, wie sie ein US-Forschungsteam in der vorletzten Oktoberwoche im Fachblatt »Science« für den Süden Floridas im Sommer 2023 beschrieb, machen ihnen den Garaus. Wird das Wasser zu warm, verlassen die mit den Korallen in Symbiose lebenden Algen ihre Wirte, die dadurch ihre wichtigste Nahrungsquelle verlieren. Hält die Trennung länger an, sterben die Korallen ab. Genau das wird derzeit rund um den Globus beobachtet. Da die Riffe eine herausragende Rolle für viele Fische spielen, verlieren somit Millionen Fischerfamilien ihr Einkommen, die Weltbevölkerung eine wichtige Eiweißquelle und Inseln sowie Küstenregionen einen wichtigen Schutz vor Erosion durch Wellen.

Derweil nimmt die Konzentration des Kohlendioxids in der Atmosphäre weiter zu. Im vergangenen Jahr mit einem Anstieg um 3,5 ppm (Millionstel Volumenanteilen) auf einen Gehalt von 423,9 ppm sogar so stark wie nie zuvor seit Beginn der Messungen 1957. Da die Emissionen 2024 zwar viel zu hoch waren, aber im Vergleich zum Vorjahr kaum noch stiegen, könnte das Phänomen ein Hinweis auf unangenehme positive Rückkoppelungen sein. Der Klimawandel beginnt Prozesse anzustoßen, die ihn weiter verstärken.

Bisher wird die Erwärmung dadurch gedämpft, dass die Ozeane 26 und die Biosphäre 31 Prozent der Emissionen mehr oder weniger unmittelbar aufnehmen. Nur die verbleibenden 43 Prozent reichern sich in der Atmosphäre an und verbleiben dort einige Jahrtausende. Doch diese Puffer können sich erschöpfen – und dafür gibt es erste Anzeichen.

Mehr CO2 aus Waldbränden

Eine mögliche Ursache für den Rekord-CO2-Anstieg könnten die enormen Busch- und Waldbrände gewesen sein, die 2024 auf verschiedenen Kontinenten wüteten. Wie schon in den Jahren zuvor brannte eine Fläche etwas größer als Indien ab. In einem typischen Jahr machen Savannen, Steppen und Buschland mehr als 80 Prozent der verbrannten Fläche aus, doch in der zurückliegenden Feuersaison war der Waldanteil rund zehn Prozentpunkte größer. Das heißt, es verbrannte deutlich mehr Biomasse.

Ermittelt wurde das in einer großen internationalen Studie, die Mitte Oktober im wissenschaftlichen Journal »Earth System Science Data« erschien. Mehr als 8 Milliarden Tonnen CO2 seien freigesetzt worden, etwa 10 Prozent mehr als in den Jahren zuvor. Zum Vergleich: Durch direkte menschliche Aktivitäten gelangten 2024 knapp 42 Milliarden Tonnen CO2 in die Atmosphäre. Wie es aussieht, war 2024 kein Ausrutscher: Es gibt einen Trend zu »größeren Ausmaßen und größerer Intensität der Brände in den kohlenstoffreichen Wäldern«, so Matthew Jones von der britischen Universität von East Anglia, der an der Studie mitgearbeitet hat.

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Rückkopplungseffekte verengen also unseren ohnehin nur noch sehr geringen verbliebenen Spielraum. Nur noch 250 Milliarden Tonnen CO2 dürfen emittiert werden, wenn wir eine 50-prozentige Chance haben wollen, dass die globale Temperatur nicht dauerhaft auf mehr als 1,5 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau steigt. Soll die Erwärmung dauerhaft »deutlich unter zwei Grad Celsius« bleiben, wie es als definitives Ziel im Pariser Klimavertrag steht, wären es noch 1110 Milliarden Tonnen. Aber eigentlich ist eine 50-prozentige Chance, das Ziel zu verfehlen, viel zu hoch angesichts der verheerenden Folgen, die mit jedem Zehntelgrad Erwärmung katastrophaler werden.

Moore und Permafrost auf der Kippe

Wie dem auch sei: Von diesem Budget gehen auf jeden Fall noch die Rückkopplungseffekte ab. Dazu zählen nicht nur immer mehr Waldbrände, auch Dürren führen zum Beispiel dazu, dass Moore erhebliche Mengen CO2 abgeben – in welchem globalen Umfang, ist noch unklar.

Eine weitere Kohlendioxidquelle entsteht hoch im Norden, wo die Erwärmung – die dort zwei- bis dreimal schneller als im globalen Durchschnitt voranschreitet – den Permafrostboden auftauen lässt. In diesem sind gigantische Mengen Kohlenstoff in Form von Kadavern und abgestorbenen Pflanzen enthalten, die durch Verwesung als CO2 und Methan freigesetzt werden, sobald der Dauerfrost sich zurückzieht.

Am Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg haben Modellierungen ergeben, dass bis zum Jahr 2300 knapp 450 Milliarden Tonnen CO2 zusätzlich anfallen könnten, sollte die globale Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten zwei Grad Celsius erreichen. Das verbliebene Budget ist also noch kleiner als gedacht. Nun meinen einige, man könne ja CO2 einfangen und im Untergrund speichern. Auch als Notnagel wird diese Variante von Klimawissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern gehandelt, um die CO2-Konzentration wieder zu senken, wenn die Emissionen endlich drastisch zurückgefahren sein sollten.

Allerdings wird das Potenzial solcher Maßnahmen stark überschätzt, wie Anfang September ein internationales Team im Fachblatt »Nature« demonstrierte. Die Forschenden hatten sich in aller Welt die infrage kommenden geologischen Formationen etwas genauer angeschaut. Die Schlussfolgerung: Statt 10 bis 40 Billionen Tonnen CO2, wie bisher in der Fachliteratur angenommen, kann die Erdkruste nur 1,46 (Unsicherheitsbereich: 1,29 bis 2,71) Billionen Tonnen des Treibhausgases sicher, dauerhaft und ohne Gefahren für Anwohner und Umwelt aufnehmen. Zur raschen Vermeidung weiterer Emissionen gebe es daher keine Alternative.

Erstveröffentlicht im nd v. 6.11. 2025
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1195264.klima-klimakrise-kaum-noch-handlungsspielraum.html?sstr=wolfgang|pomrehn

Wir danken für das Publikationsrecht.

Wertlose Zahlen

Der maue Klimakompromiss der EU-Umweltminister hilft niemandem weiter

90 Prozent Reduktion des Treibhausgasausstoßes bis 2040 – es klingt nicht schlecht, was die EU-Mitgliedstaaten in Gestalt ihrer Umweltminister beschlossen haben. Freilich handelt es sich um einen Rechentrick: Fünf Prozent können durch internationale Zertifikate erreicht werden. Will heißen: Andere Länder, vor allem arme Staaten aus dem globalen Süden, nehmen den Europäern einen Teil der Arbeit ab und bekommen dafür ein paar Euro.

Einigen Mitgliedstaaten ging selbst diese maue Einigung zu weit, so dass sie letztlich überstimmt werden mussten. Als Ausrede taugt der Verweis nicht, dass mit Polen und Ungarn nicht mehr drin war. Historisch verantwortlich für den Klimaschlamassel sind in der EU vor allem die westeuropäischen Industrieländer. Doch gerade die Schwergewichte Deutschland, Frankreich und Italien gaben den Kurs vor, dass ambitionierte Klimaziele gemäß wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zur Debatte standen.

Dabei wissen natürlich auch die übelsten Realpolitiker, dass das Weltklima nicht stabilisiert werden kann, indem nationale Minderungspläne in Teilen nur auf dem Papier stehen. Und die Realisierung selbst der jetzt beschlossenen schwachen Vorgabe steht in den Sternen, da in der EU momentan fast jedes Klimaschutzinstrument aufgeweicht oder infrage gestellt wird. Letztlich ging es darum, die Blamage zu verhindern, dass die EU-Vertreter samt Bundeskanzler Friedrich Merz mit leeren Händen zum UN-Klimagipfel nach Belém reisen. Der schöne Schein soll gewahrt werden – mit wertlosen Zahlen.

Erstveröffentlicht im nd v. 6.11. 2025
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1195241.cop-wertlose-zahlen.html?sstr=Wertlose|Zahlen

Wir danken für das Publikationsrecht.

Atomtest-Wettlauf verhindern!

Bild: Explosion eines Atomtests, der 1971 auf einer Insel in Französisch-Polynesien durchgeführt wurde. Kredit: Organisation des Vertrags über das umfassende Verbot von Nuklearversuchen (CTBTO). daswetter.com metored

Wie alle in den Nachrichten verfolgen konnten, hat US-Präsident Trump angekündigt, dass die USA erneut das Testen von Atombomben aufnehmen werden. Das ist ein weitererer Schritt einer noch oben offenen Kriegsvorbereitung, die bei vielen Menschen große Sorgen ausgelöst hat. Die Ankündigung war auch Auslöser für den folgenden Offenen Brief, den Regina Hagen im Auftrag des Aktionsbündnisssees „Atomwaffenfrei“ an den CDU-Abgeordneten Jürgen Hardt geschrieben hat. Er zeigt einmal mehr, dass das Ignorieren völkerrechtlicher Verträge, die Friedensverpflichtungen enthalten, eine Konstante in der deutschen Außenpolitik ist.

Sehr geehrter Herr Hardt,

Sie sind Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages, stellvertretendes Mitglied im Unterausschuss Krisenprävention, stellvertretendes Mitglied der Parlamentarischen Versammlungen der NATO und der OSZE. Außerdem sind Sie Außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Ich gehe also davon aus, dass Sie über erhebliches Fachwissen auch zu (ab-) rüstungspolitischen Themen, darunter Atomwaffen, verfügen.

Umso entsetzter bin ich von Ihrer Reaktion auf Präsident Trumps Ankündigung, Atomwaffentests wieder aufnehmen zu wollen. tagesschau.de berichtet wie folgt:

… Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Jürgen Hardt, betonte, der US-Nuklearschirm sei eine der wesentlichen Lebensversicherungen Deutschlands und Westeuropas. Daher könne er den US-Präsidenten nicht dafür kritisieren, sein Atomwaffenarsenal zu modernisieren. „Dazu gehören vielleicht auch Tests.“

Die Welt müsse zwar von einer Aufrüstung wieder herunterkommen – aber „da liegt der Schlüssel in Moskau und in Peking – und nicht in Washington.“ Russlands habe atomare Mittelstreckenraketen in Europa stationiert und damit gegen internationale Verträge verstoßen, sagte Hardt. China rüste ebenfalls massiv auf, sagte Hardt den Sendern RTL und n-tv. …

1. Deutschland hat, wie alle EU-Länder, das Umfassende Teststoppabkommen (Comprehensive Test Ban Treaty, CTBT) unterzeichnet und ratifiziert, laut Vertrags-Datenbank der CTBT-Organisation wie folgt:

Germany   24-Sep-1996 (Signature Date)  20-Aug-1998 (Ratification Date) 

Deutschland betreibt im Auftrag der CTBTO selbst vier zertifizierte Überwachungsstationen (Infrasound, Seismik, und Radionukleid-Detektion).

2. Der CTBT war und ist ein wichtiger Meilenstein. Die Präambel des Vertrages formuliert:

… daß die Einstellung sämtlicher Versuchsexplosionen von Kernwaffen und
aller anderen nuklearen Explosionen durch Einschränkung der Weiterentwicklung und
qualitativen Verbesserung von Kernwaffen und Beendigung der Entwicklung besserer neuer
Arten von Kernwaffen eine wirksame Maßnahme zur nuklearen Abrüstung und jeder Form der
Nichtverbreitung darstellt, …

sowie

… ferner in der Erkenntnis, daß eine Einstellung aller dieser nuklearen Explosionen einen
bedeutenden Schritt zur Verwirklichung eines systematischen Prozesses darstellen wird, um
nukleare Abrüstung zu erreichen, …

Artikel XV des Vertrags formuliert unmissverständlich:

    Vorbehalte zu den Artikeln dieses Vertrags und seinen Anlagen sind nicht zulässig.

3. Ihre von tagesschau.de angeführten Aussagen sind in diesem Kontext inakzeptabel. Im Gegenteil, alle deutschen Politiker*innen sollten unmissverständlich vermitteln, dass der CTBT wichtig ist und auch von Staaten, die nicht ratifiziert haben, wie die USA, unbedingt eingehalten werden muss. Sonst müssten Sie Nordkorea ebenfalls das Recht auf Atomwaffentests zugestehen. Wollen wir wirklich zu dieser Phase der internationalen Beziehungen zurückkehren?

Sehr geehrter Herr Hardt, Sie und ich sind vermutlich gleichermaßen unglücklich über den aktuellen (Nicht-) Stand der Rüstungskontrolle. Sie und ich haben erkennbar unterschiedliche Meinungen dazu, ob „der US-Nuklearschirm“ eine „Lebensversicherung“ für Deutschland ist. Ich hoffe aber, wir sind uns einig, welche Verpflichtungen sich aus der Mitgliedschaft Deutschland im CTBT und damit auch für Sie ergeben.

Ich verschicke diese Mail als Offenen Brief, d.h. ich leite die Mail an andere Menschen weiter, und bitte Sie um Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Regina Hagen

ICAN, die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen, hat für den kommenden Samstag, dem 1.11. um 11 Uhr zu einer Protestdemo vor der Botschaft der USA in Berlin aufgerufen. Hier ist der Link zum Aufruf der mit dem Friedensnobelpreis geehrten Organisation:

https://www.icanw.de/neuigkeiten/demo-atomtest-wettlauf-verhindern/

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