Stoffwechselpolitik geschichtlich und heute
In der Veranstaltungsreihe zur Klimakrise findet am 16.4. ein weiterer spannender Abend statt, zu dem die Veranstalter herzlich einladen.
Aus organisatorischen Gründen findet die Veranstaltung nicht im IG Metallhaus statt, sondern Im Mehringhof im Versammlungsraum, (Gneisenaustraße 2a)
Der Soziologe Simon Schaupp stellt in seinem neuen Buch den Zusammenhang zwischen Arbeit und Ausbeutung des menschlichen Körpers und der Natur dar. Er stellt nicht den Konsum in den Mittelpunkt der Zerstörung des Planeten, sondern die Arbeit.
Die Nutzbarmachung der Natur und des menschlichen Körpers sowie die daraus hervorgehende Zerstörung der Natur leitet er nicht nur theoretisch her, sondern belegt sie auch an historischen Beispielen.
Die dramatische Klimaerwärmung lässt die Natur auf irreversible Kipppunkte zusteuern, deren Folgen v.a. zu Lasten der unteren Klassen gehen. Die Naturzerstörung ist also nicht nur eine ökologische Katastrophe, sondern bedeutet auch einen zunehmenden Klassenkonflikt bei der Arbeit, sowohl in Betrieben als auch darüber hinaus.
Gespräch und Diskussion Mittwoch, 16.04. um 20 Uhr
Versammlungsraum im Mehringhof, Gneisenaustr. 2A, 10965 Berlin
Veranstaltung in Kooperation von Buchladen Schwarze Risse und dem Arbeitskreis Internationalismus