Hüüäärgh. Bei einem Interview, das Carmen #Miosga komplett embedded in seinem Enddarm zubrachte, wurde Expresidente Kukidente #Gauck allen Ernstes per Merkelzitat als „Lehrer der Demokratie“ bezeichnet … während er an den AfD-Erfolgen „nichts Katastrophales“ sieht, „Hoffnung machen will“, von „Fehlern der Regierung“ redet und schön antilinks die Ampel geißelt…
Er vollführt diesen Akt, rhetorisch minimal veränderte AfD-Talkingpoints zu platzieren, während er angeblich gegen die AfD positioniert sei, indem er zum Beispiel anhebt, von „ungeregelten Problemen“ zu sprechen, diese dann als „Migration“ zu umreißen, und somit in feinster Perfidie die schon seit 2015 seitens Rassisten aller Couleur gesattelte Chimäre der angeblich „ungeregelten Einwanderung“ zu reiten.. und zwar so:
Zuwanderung sei ein „markanter Teil des Sorgenhaushalts unserer Bevölkerung“, und da müsse man „sichtbar arbeiten“, sonst gäbe es Vertrauensverlust, und es werde einem dann vorgeworfen, die Kontrolle verloren zu haben. Exakt dieselbe Argumentstruktur seit 2015. Werteunionszitate in Reinform.
Die, die den Kontrollverlust seit 9 Jahren beschwören und bei jeder Gelegenheit herbeireden, führen nebenbei des angeblich parteilosen Gaucks Lieblingspartei, wobei Ich mich da kaum noch zwischen CDU und AfD entscheiden kann, was seine Parolen so angeht. Unterbrochen von dünnen Lippenbekenntnissen gegen extremrechts, wie auch immer man versuchen kann, BEIDES zu tun…
Während Miosga das Kontrollverlustmotiv weiterreiten will, wiegelt Gauck nun aber mit dem üblichen Gottvertrauen ab und bezeichnet dann noch die Verfassungs- und internationalen Vertragsbrüche, die gerade auf dem Abschaum der ausländerfeindlichen Welle surfend zu rassistischer Politik wurden als ehrliches Bemühen der Ampel und den Anfall von Grenzsicherungswahn als ein bedauerlich spät gegebenes „Signal der Entschlossenheit“, das dürfe nun aber nicht symbolpolitisch bleiben. Heißt, dieser „Mann Gottes“ ist erst zufrieden, wenn auch tatsächlich abgeschoben, ausgewiesen, zurückgewiesen und refouled wird.
Der Rest ist Bestätigung der Ressentiments der Fremdenfeinde bei gleichzeitiger Ablehnung der Ressentiments der Fremdenfeinde, gute Wünsche für die Merz-CDU und ein wenig Wahlwerbung für die CDUCSU, „die Bevölkerung darf erwarten, daß es so etwas wie Grenzen gibt“. Weil die fiese Merkel die ja ratzeputz weggefressen hatte und ja JEDE(R) einfach in dieses tödlich befestigte Europa und Deutschland reinkann – das ist kein Witz, das ist das Weltbild dieses Rechtsrandpfaffen mit Gottkomplex.
Wäre das hier gerade das Jahr Null, Volkszählung und biblisch – eine gewisse Marijah und ein Youssef würden die von solch hochchristlichem und medial maximal beweihräuchertem und befördertem Arschlochtum gehütete deutsche Grenze mit berechtigter Sorge ansteuern, und der kleine Jesusbub könnte dann im vollgestopften Sammelzeltlager frühe Erfahrungen beim Seuchenheilen und Toteauferstehenlassen sammeln… Win-Win!, würde der Gauck da wohl nussknackerlächelnd sagen.
Höchste Zeit, daß er den graubraun dahinheuchelnden Salbaderschädel auf Dauer zumacht.
Auf dieser Seite stellen ich fotografisch Gedenkorte vor – die als Mahnung und Erinnerung an den 2. Weltkrieg und den Faschismus.
Es sind meine ganz persönlichen, in Fotos festgehaltenen Eindrücke beim Aufsuchen dieser Gedenkstätten. Sie sollen anregen, sich Gedanken zu machen, wie wir eine friedliche Zukunft aufbauen können.
In der Schloßstr. 11, ein Wohn- und Geschäftshaus in Neustrelitz steht ein unscheinbarer Satz, auf der Hinweistafel, der jedoch den Mut von 2 Bewohner des Hause während der Naziherrschaft darstellt.
Die Bewohner Hahn und Schölzgen versteckten hier, einen aus dem Warschauer Ghetto geflohenen jüdischen Pelzhändler.
Hier der Auszug aus der Hinweistafel und die Hinweistafel als ganzes:
Foto: Ingo Müller, 01.06.2023, Neustrelitz
06.06.2023: sowjet. Ehrenfriedhof Rostock
ist ein Ehrenfriedhof und Ehrenmal für 312 gefallene Soldaten und sechs Offiziere der Roten Armee sowie 397 Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.
11.06.2023, Gedenkort NS Zwangslager Berlin-Marzahn und Gedenkstein für die Opfer des Lagers
Auf dem Gelände am heutigen Otto-Rosenberg-Platz in Berlin-Marzahn befand sich zwischen 1936 und 1945 ein nationalsozialistisches Zwangslager für Sinti und Roma. Der historische Ort, an dem bis 1947 noch einzelne Familien untergebracht waren, geriet immer mehr in Vergessenheit. Weiterlesen hier:
Foto der Galerie: Ingo Müller, 11.06.2023
Fotogalerie: Ingo Müller, 11.06.2023, Gedenkstein für die Opfer des Lagers
Gedenkstunde und Kranzniederlegung zum 87. Jahrestags der Verschleppung der Berliner Sinti und Roma ins Zwangslager Berlin-Marzahn
Parkfriedhof Marzahn sowie sowjet. Ehrenmal, Gedenkstein für 20 polnische Zwangsarbeiterinnen der A.E.G., die Sinti- Gedenkstätte und Zwangsarbeiter-Denkmal
02.08.2023: Gedenktafel, Julius Hirschberg, Reinhardtstraße 34, Berlin
Diese Tafel befindet sich in Berlin, in der Reinhardtstraße 34 und folgender Text steht auf der Tafel:
“Geh. Rat Prof. Dr. Julius Hirschberg 1843-1925
hat diesen am 21. Juni 1908 eröffneten Neubau seiner seit dem 1. Januar 1873 an gleicher Stelle in einem Wohnhaus untergebrachten gemeinnützigen AUGEN-HEILANSTALT errichten lassen, die hier unter Leitung seines Schülers Wilhelm Mühsam bis zur 1936 durch Rassengesetze erzwungenen Schliessung bestand.”
Foto: Ingo Müller, 02.08.2023
02.08.2023: Gedenktafel, Paul Ferdinand Straßmann, Schumannstraße 18, Berlin
Die ehemalige Privatklinik von Prof. Paul Straßmann in der Schumannstraße 18 in Berlin-Mitte, jetzt ein als Straßmann-Haus bezeichnetes Bürogebäude.
Folgender Text steht auf der Tafel:
“Das Haus Schumannstraße 18 wurde in den Jahren 1908/1909 als moderne Frauen- und Geburtenklinik errichtet. Sein Bauherr war Professor Paul Ferdinand Straßmann 23.10.1866 Berlin – 15.08.1938 Gstaad Hier praktizierte, lehrte und wohnte der international renommierte Arzt und Wissen- schaftler. Er besaß gleichzeitig hohe Aner- kennung als Kunstförderer. Wegen seiner jüdischen Herkunft wurde er 1935 der Lehrbefugnis beraubt und musste 1936 unter dem Druck der Nationalsozialisten die Klinik schließen und einem Zwangsverkauf zustimmen. Berlin im September 2003″
Foto: Ingo Müller, 02.08.2023
14.09.2023: Gedenkstein im Heinrich-Kleist-Park Berlin
Im jetzigen Sitz Des Kammergericht Berlin, war während der Zeit des Nationalsozialismus der Volksgerichtshof für kurze Zeit (August bis Oktober 1944) unter Roland Freisler im Preußischen Kammergericht untergebracht. Freisler war einer der radikalsten Verfechter nationalsozialistischer Strafrechtsprinzipien und maßgeblich an der Verfolgung und Verurteilung von Regimegegnern beteiligt. Nach dem Stauffenberg-Attentat auf Hitler wurden hier am 7./8. August 1944 die Todesurteile über die führenden Köpfe des militärischen Widerstandes (von Witzleben, Graf York von Wartenberg und von Hase) verhängt.
Foto: Ingo Müller, 14.09.2023
30.09.203: Slonk und Friedhof mit Massengrab
Eine kleine Gruppe der VVN-BdA (Berlin) fuhr am 30.09.2023, zum Gedenken an die Opfer des Massaker von 30. Januar 1945. Dort wurden in der Nacht 819 Menschen des KZ Sonnenburg erschossen. Sie sind eines der vielen Opfer des deutschen Faschismus. Einer der Täter, der Direktor des Zuchthauses, Theodor Knops, der n ach dem Krieg in einer westdeutschen Strafanstalt arbeitete wurde die Untersuchung aus „Mangel an Beweisen“ eingestellt. Zwei weitere Täter wurden angeklagt an Völkermord mitgewirkt zu haben, jedoch ein Kieler Gericht sprach die Angeklagten am 2. August 1971 frei. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Sonnenburg Anschließend ging es zum Friedhof mit dem Massengrab der ermordeten Gefangenen des KZ Sonnenburg.
Bei einen Besuch in Halle wurde ich auf mehrere Gedenkstätten und Gedenkorte aufmerksam. So unter anderem die Gedenkanlagen für die zivilen Opfer des Luftkrieges, am 7.Juli und 16. August 1944 .
„Den in Halle gemordeten ausländischen Opfern des faschistischen Terrors zum ehrenden Andenken“
Auf den anliegenden kleinen Gedenksteine sind die 18 Herkunftsländer der Opfer festgehalten.
Jugoslawien [2]Derzeit gibt es sechs international anerkannte Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Slowenien. Der völkerrechtliche Status … Continue readingItalienGroßbritannienGriechenlandFrankreichDänemark CSSR [3]Tschechoslowakische Sozialistische Republik. BulgarienBelgienLuxemburgNiederlandeNorwegenÖsterreichPolenRumänienUDSSR [4]Union der Sozialistischen SowjetrepublikenUngarnUSA
Die Innenschrift der Stelle lautet: „Hier liegen 679 vom nationalsozialistischen Staat Gemordete“
Eine weitere Gedenkstätte ist die „Passion“ von Herbert Volwahsen. Der Künstler verarbeitete darin seine Eindrücke, die er während eines erlebten Bombenangriffs auf Dresden 1945und der Begegnung mit ausgemagerten KZ-Häftlingen sammelte.
Bewegender Abschied von namenlosen Kindern auf dem Gertraudenfriedhof
Des weiteren fanden auf den Gertraudenfriedhof, seit dem 12.April 2018, 74 Kinder ihre letzte Ruhestelle. Es handelt sich um die jahrzehntelang im Anatomischen Institut der Universität Halle aufbewahrten konservierten Kinderleichen aus den Jahren 1920 bis 1940.
Weitere Infos über diese Schicksal der Kinder findet Ihr hier:
Seit 2014 erinnert ein Gedenkobelisk auf dem Gertraudenfriedhof in Halle/Saale an Krystyna Wituska und 60 weitere Opfer der Nazidiktatur.
Krystyna Wituska war kaum 23 Jahre alt, als sie durch Gerichtsurteil vom 19. April 1943 wegen ihrer konspirativen Arbeit gegen das Dritte Reich zum Tode verurteilt wurde. Das Todesurteil wurde am 26. Juni 1944 in Halle vollstreckt. Anschließend wurde der Leichnam der Anatomie übergeben. Krystyna Wituska wäre wohl in Vergessenheit geraten, hätte man ihre vielen Briefe und Kassiber nicht gefunden, außergewöhnliche Zeugnisse des Reifeprozesses der jungen Soldatin des Nachrichtendienstes der Armia Krajowa (Heimatarmee), die auch ihre Aussöhnung mit dem Schicksal belegen. [5] Quelle: https://www.porta-polonica.de/de/atlas-der-erinnerungsorte/krystyna-wituska-1920-1944
Leider wurde es immer dunkler, so dass ich den Südfriedhof nur einen kurzen Besuch abstatten konnte. Bei stark zunehmender Dunkelheit habe ich doch noch einige Gedenkstätten/Orte gefunden.
Das Fahnenmonument (auch „Fahne“) genannt, erinnert an die Oktoberrevolution in Russland und wurde zu deren 50. Jahrestag 1967 errichtet.
02.05.2024 Erfurt
Diese 3 Gedenkort liegen auf dem Hauptfriedhof in Erfurt.
Bombenopfer
DIE TOTEN MAHNEN
DEN OPFERN DES BOMBENTERRORS AUS DEM ZWEITEN WELTKRIEG
VdN – Denkmal
EHRENDES GEDENKEN DEM ANTIFASCHISTISCHEN WIDERSTAND UND DEN OPFERN DES NAZIREGIMES
Sowjetischer Ehrenhain
Hier liegen 604, vorwiegend zivile, Opfer des 2. Weltkrieges begraben. Meist Zwangsarbeiter aus der damaligen Sowjetunion.
Die Opfer wurden 1947 vom Nord- und Südfriedhof und vom Jüdischen Friedhof auf den Hauptfriedhof umgebettet. Am 1. Mai 1954 wurde die Anlage eingeweiht.
1994 haben die russischen Streitkräfte vor ihrem Abzug die Grabanlage zur weiteren Unterhaltung an die Stadt Erfurt übergeben. Im Jahr 1996 konnten auf Bronzetafeln und Pultsteinen alle Namen aufgeführt werden.
Hier findet jährlich am 8. Mai, dem Tag der Befreiung, eine Kranzniederlegung statt.
06.06.2024 Eisenhüttenstadt – Sowjet. Ehrenmal
Auf dem Platz des Gedenkens befindet sich unter dem sowjetischen Ehrenmal die Ruhestätte für mehr als 4.000 sowjetische Kriegsgefangene aus dem ehemaligen Kriegsgefangenenlager STALAG III B in Fürstenberg (Oder). Die Soldaten der Roten Armee kamen von 1941 bis 1945 durch Misshandlungen, Hunger und Krankheiten ums Leben und wurden in zwei Massengräbern in der Nähe des Kriegsgefangenenlagers beerdigt.
Derzeit gibt es sechs international anerkannte Nachfolgestaaten Jugoslawiens: Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Slowenien. Der völkerrechtliche Status des Kosovo ist strittig.