Gaza ist nicht zu Fuss zu erreichen, der Völkermord schon – Marsch zum Flughafen Leibzig/Halle

Nicht mehr Weggucken. Nicht nur reden, sondern handeln. Wir berichten wo und wer – und helfen mobilisieren!

Immer mehr Menschen in Deutschland empören sich über den Völkermord in Gaza. Die Regierenden in Deutschland aber handeln als Komplizen der Völkermörder. Ihr bekundetes Mitleid mit den Opfern im Gazastreifen ist letztendlich Heuchelei. Die jüngst von Friedrich Merz propagierten Maßnahmen sind bei genauerem Hinsehen bestenfalls Tropfen auf den heißen Stein. Israel erhält nach wie vor jede erdenkliche Unterstützung – militärisch, finanziell und politisch! Wer Israel kritisiert, muss den Polizeiknüppel und Verhaftungen, berufliche und gesellschaftliche Ausgrenzung fürchten.

Die Zeit drängt etwas dagegen zu tun. Nicht nur reden, sondern auch handeln, wo möglich. Boykott überall, wo es wirtschaftliche, wissenschaftliche und militärische Zusammenarbeit gibt, Sand ins Getriebe der Lieferketten von Waffenlieferungen!

Bevor die Waffen die Menschen in Gaza töten, fliegen sie nachts über unsere Köpfe. Die Waffen, die Israel verwendet, um Menschen in Krankenhäusern Zeltlagern, Schulen und Wohnhäusern zu ermorden, werden in Deutschland produziert und in deutschen Häfen und Flughäfen verladen.
Laut einer Studie des Stockholm International Peace Research Institute liefert Deutschland 30% aller Waffen, die der Staat Israel für seinen Völkermord gegen Palästina verwendet.


Am 5. Mai erklärte das israelische Sicherheitskabinett, dass das Ziel Israels die ethnische Säuberung und Besiedlung Gazas ist. Am 26. Mai erklärte die Bundesregierung auf eine kleine Anfrage im Bundestag, dass sie seit dem Beginn des Völkermordes Rüstungsgüter im Wert von mehr als 485 Millionen Euro an die israelische Besatzungsmacht gelietert hat.
Die deutsche Bundesregierung hält systematisch Zeit und Ort der deutschen Waffenlieferungen geheim. Es wird verschwiegen, an welchen Häfen und Flughäfen die Waffen verladen werden. Der Flughafen Leipzig Halle ist der zweitgröẞte Frachtflughafen Deutschlands und ein wichtiger Umschlagplatz für Waffen und militärisches Gerät.

Uberall in der Welt finden Massenproteste gegen den israelischen Völkermord statt. Von überall herkommend versuchen Menschen die Blockade Gazas zu Fuẞ oder auf Flotillas zu durchbrechen. Hafenarbeiter von Marseille bis Mumbai weigerten sich – teilweise mit der erklärten Unterstützung ihrer Gewerkschaften- Waffen an Israel in Schiffe zu verladen. Der Logistikkonzern Maersk beugte sich Protesten am Werk in Kopenhagen und an Häfen im Mittelmeer und erklärte einen Lieferstopp aus israelischen Siedlungen. Die britische Regierung, die einen Stopp der Waffenlieferungen an Israel erklärte, ist nun angeklagt, weil sie Waffen an Israel geliefert hat.

Wir haben die Pflicht, endlich auch etwas in Deutschland zu tun.

Schlieẞt euch am 23. August an – zieht mit uns auf den March to Airport!
Gemeinsam laufen wir vom Leipziger Hauptbahnhof ab 13 Uhr zum Flughafen, an einen Ort, an dem der israelische Völkermord am palästinensischen Volk seinen Anfang nimmt.

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