Kommt zur Demo am 22.6.,16:00 Uhr , Berlin U-Bahnhof Erberswalderstr. Greta ruft Euch alle auf
TRAUERZUG am Sonntag, den 23.6 um 14:00 Uhr am Alfred-Scholz-Platz, Berlin (zwischen Ubahn Rathaus Neukölln und Karl-Marx-Strasse).
Du bist eingeladen, der Opfer zu gedenken!
Die Einladenen sind: Die Grieving Doves (Trauernde Friedenstauben) zusammen mit @honouringthechildrenofgaza, @pa_allies, @juedischestimme, und @ceasefireactioncommittee Ceas.
18. Juni Liveblock Nahost: während der sogenannten "taktischen Feuerpausen":" 50 tausend Kindern drohen weiter zu verhungern," +++ Ein neues Massaker. "17 Menschen wurden im zentralen Gazastreifen getötet und Dutzende verletzt, nachdem im Morgengrauen Wohnhäuser in den Flüchtlingslagern Nuseirat und Bureij bombardiert worden waren." +++ Chaos in Isreal. Der stellvertretende Sprecher der Knesset, Nissim Vaturi, soll abgesetzt werden. Er hatte die israelischen Demonstranten gegen die Netanyahu Regierung als Ableger der Hamas beschimpft. " +++ "Israel bereitet Krieg im Norden gegen Libanon vor"
„Seid solidarisch mit unseren palästinensischen Brüdern und Schwestern“, schreiben die Veranstalter. „Wir werden der mehr als 45 000 Toten gedenken (source @euromedhr ), die dem anhaltenden Völkermord und der Besatzung zum Opfer gefallen sind.“
„Unsere Prozession wird getragen von Poesie, Gesang, sanfter Musik und der Präsenz von „Filastin“, einem lebendigen Denkmal, das diejenigen ehrt, die in Gaza getötet wurden. „
„Wir laden euch ein, sich uns – falls möglich – mit weißen Flaggen und weißen Kleidern anzuschließen. Der familienfreundliche Zug hat zum Ziel, gemeinsam an die zerstörten Leben zu erinnern und sie zu ehren.“
„Mit unserer Aktion wollen wir aktiv der Gleichgültigkeit und Verleugnung großer Teile der deutschen Öffentlichkeit entgegentreten gegenüber dem, was der Internationale Gerichtshof und zahlreiche Menschenrechtsorganisationen als möglichen Völkermord identifizieren.“
Start der Demonstration – 14:00 Uhr am Alfred-Scholz-Platz (zwische Ubahn Rathaus Neukölln und Karl-Marx-Strasse) Route: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Straße, Hermannplatz, Sonnenallee, Erkstraße, Rathaus Neukölln , Ende: 18:00 Uhr Rathaus Neukölln.
GAZA nicht vergessen! Nicht Weggucken! Nicht einschüchtern lassen!
19.Juni: Was Abiturienten in Berlin blüht, wenn sie sich für Menschen – und Völkerrecht einsetzen!
Die Schulleitung des Gymnasiums Tiergarten in Berlin hat die diesjährige feierliche Verleihung der Abiturzeugnisse abgesagt. Die Schulleitung befürchtet in einem Begründungschreiben "massive konfrontative politische Kundgebungen". Festgemacht wird das daran, dass sich etwa 50 Schüler:innen in einer WhatsApp Gruppe, verabredet haben sollen, aus Protest gegen das fortlaufende Sterben in GAZA mit Palästinatücher bekleidet auf dem Festakt zu erscheinen. [1]https://www.spiegel.de/panorama/bildung/berlin-gymnasium-sagt-abitur-feier-ab-wegen-pro-palaestina-protests-a-036a9d25-ae0f-4c86-8962-1dd0c4527c50
Das Blut von Verantwortlichen und städtischer Elite geriet angesichts der Vorstellung Palästinatücher tragender Abiturient:innen in Wallung. Polizeischutz? Sicherheitsdienst? Schliesslich Absage der gesamten Feierlichkeiten!
Ein Teil der Presse fordert "nach den Studierenden" jetzt auch gegen die Schüler:innen ein "absolut konsequentes" Durchgreifen. Was gibt es auch "Niederträchtigeres" im heutigen Berlin als Empathie und Solidarität mit 15 000 getöteten Kindern und Jugendlichen in GAZA zu zeigen und in vollem Einklang mit dem internationalen Gerichtshof gegen einen mutmaßlichen Genozid zu protestieren?
Die Senatsbildungsverwaltung hat die Schulaufsicht beauftragt, eine Lösung mit der Schulleitung zu finden. Wie die wohl aussieht? Und was hat Priorität dabei? Geht es um die Rettung von Leben von Kindern und Jugendlichen? Die Würdigung von jungen Abiturienten für ihr Engagement zur Einhaltung von Völker- und Menschenrecht? Oder sollen sie dafür in den Senkel gestellt werden? Oder geht es um die Rettung des Ambientes einer Zeugnisverleihung, bei der alles Hässliche auf dieser Welt wegretouschiert werden soll? Wegschauen hat wieder Hochkultur und "Nie wieder" war gestern?
Wer lang genug sucht, wird bei den Jugendlichen auch sicherlich den einen oder anderen Fehler finden. Wer fehlerlos ist, der werfe den ersten Stein!


