XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg Konferenz

Auch 2024 wieder. Die Junge Welt und ihre Unterstützer:innen laden ein:

Es wird die größte Konferenz, die wir je gemacht haben!“

Am 13. Januar 2024 findet die XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz im Berliner Tempodrom statt !

hier geht es zur Seite des Veranstalters : Rosa-Luxemburg Konferenz 2024

Das Motto: “ Wessen Welt ist die Welt?

Vor dem Hintergrund von Weltwirtschaftskrise und Aufstieg der Nazis sowie wachsender Kriegsgefahr fragte der Dichter Bertolt Brecht vor rund 90 Jahren in seinem »Solidaritätslied«: »Vorwärts, und nie vergessen, und die Frage konkret gestellt, beim Hungern und beim Essen: Wessen Morgen ist der Morgen? Wessen Welt ist die Welt?«

Diese Fragestellung hat nichts von ihrer Aktualität verloren. Wir stellen daher die kommende, nunmehr XXIX. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz am 13. Januar 2024 unter das Motto »Wem gehört die Welt?«. Damit spiegeln wir zum einen den fundamentalen Wandel in den globalen Kräfteverhältnissen wider, den Umbruch in den internationalen Beziehungen mit dem Aufstieg des globalen Südens – allen voran der Volksrepublik China als zweitgrößter Wirtschaftsmacht. Damit verbunden ist ein Hegemonieverlust, dem die bisherigen Herren der Welt, die US-geführten NATO-Staaten, mit verstärktem Militarismus, dem Anheizen von Kriegen und dem Ziehen der faschistischen Karte zu begegnen suchen. Bei der Beantwortung der Frage »Wem gehört die Welt?« wollen wir uns auch mit der Zukunft beschäftigen. Was geschieht auf und mit unserem Planeten, wenn sich die neoliberalen Kräfte weiter ungehindert durchsetzen können, mit allen zerstörerischen Folgen für Mensch und Umwelt? Was bedeutet es, wenn Ressourcen, die dringend für den Schutz des Klimas benötigt werden, statt dessen in Rüstung und Kriege fließen?

Mit unseren Referentinnen und Referenten aus Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa wollen wir erkunden, welche politischen Ansätze, welche gesellschaftlichen und ökonomischen Möglichkeiten, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es gibt, um die dystopischen Entwicklungen noch zu stoppen, besser noch: umzukehren. Denn eine andere, auf Solidarität und Gerechtigkeit beruhende Welt ist nicht nur nötig, sie ist auch möglich. Dafür gilt es, die Systemfrage zu beantworten. Wir werden über Eigentumsverhältnisse sprechen müssen und über die Notwendigkeit anderer Produktionsverhältnisse zur Nutzung der Produktivkraftentwicklung im Interesse der Mehrheit statt für den Profit von wenigen. Oder wie es Rosa Luxemburg im Ersten Weltkrieg ebenso kurz wie prägnant formulierte: Es geht um die Entscheidung »Sozialismus oder Barbarei«. …..weiterlesen

Zu den Tickets: https://www.jungewelt.de/rlk/de/node/143.tickets.html
Zum Spendenbereich: https://www.jungewelt.de/rlk/de/node/6.spenden.html

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