Podiumsdiskussion: Deutschland steht wieder auf Seite von Genozid

November 7 @ 17:30 Einlass, 18.00 Beginn.

WIEDER GEN0ZID – Wie geht echte Verantwortung in Deutschland?

Deutschland steht wieder auf der Seite von Gen0zid. Wie konnte das trotz aller Verweise auf unsere „historische Verantwortung“ und Erinnerungskultur passieren? Und wie geht echte Verantwortung in Deutschland?

Kommt und bringt eure Friends:
Freitag, 07.11. ab 17:30 (Start: 18:00)
Berlin @spore.initiative

Auf dem Podium:
Elsa Loy @elsaloy
Ramsis Kilani @ramsyki
Fabian Goldmann @fabian_goldmann
Jonas Schulz @fridaysforfuturemuenchen

Moderation: Stephanie Müller @stephaniecamue
Musik: Wido Kim @wido.kim_music

„Wenn ihr kommen möchtet, registriert euch bitte über den Link auf Eventbrite, das hilft uns sehr mit der Planung. Der Einlass ist kostenlos und offen, somit ist diese Registrierung leider keine Sitzplatzgarantie.“ Den Link zur Anmeldung findet ihr in unserer Bio.

Kommt gerne ab 17:30 in die Spore, die Veranstaltung beginnt dann um 18 Uhr.

Du hilfst uns sehr wenn du unsere Veranstaltungen mit deinen Freund*innen teilst und sie am besten mitbringst. Wir freuen uns auf euch!

Textquelle:

Flyer:

Presseerklärung: „FIR“ zu den Angriffen auf Antifaschismus, 02.11.2025

Wortlaut der Presseerklärung „FÉDÉRATION INTERNATIONALE DES RÉSISTANTS (FIR) – ASSOCIATION ANTIFASCISTE*


*Die FIR **betont**: Antifa ist weder **kriminell noch terroristisch**!***

*Antifaschismus steht für **Demokratie, soziale Gerechtigkeit und Frieden**.***

Das Leitungsgremium der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer (FIR) – Bund der Antifaschisten, Dachorganisation von Veteranen der Partisanen, Deportierten, Häftlingen der Nazi-Lager, Kämpfern in den Reihen der Anti-Hitler-Koalition, ihrenNachkommen und heutigen Antifaschisten aus 60 Organisationen in 25 europäischen Ländern, Israel und Lateinamerika erinnert an ihre Position gegen alle Bestrebungen, den Antifaschismus zu kriminalisieren.

Donald Trump instrumentalisierte den Mord an dem rechtsextremen Propagandisten Charly Kirk für eine umfassende Repression seiner politischen Gegner. Viktor Orbán, Geert Wilders und die deutsche AfD brandmarken nun ebenfalls die Antifa als terroristische Organisation, um sie zu verbieten und mit staatlicher Gewalt zu unterdrücken. Nach den USA hat auch die ungarische Regierung die Antifa-Bewegung, die gegen den Neonazismus kämpft, per Gesetz als terroristisch eingestuft, anstatt gegen die Gruppen vorzugehen, die die Nazi-Kultur populär machen. Darüber hinaus hat der ungarische Außenminister einen Brief an die Europäische Kommission gerichtet, in dem er die Außenkommissarin Katja Kallas auffordert, Antifa nach dem Vorbild der USA als terroristische Organisation einzustufen.

Gegen diese Bemühungen, die Antifa zumSchweigen zu bringen, haben mehrere Organisationen und Initiativen der Zivilgesellschaft ihre Stimme erhoben. Die FIR ruft alle Demokraten dazu auf, sich den Versuchen zu widersetzen, Antifaschismus zu delegitimieren und zu kriminalisieren.

*¡No pasarán!*

Hier zur PDF der Presseerklärung

Das Logo, wurde uns freundlicherweise von FIR zur Verfügung gestellt. Dieser Beitrag wurde uns zur Verfügung gestellt von: https://widerstaendig.de/

Wie das Gesundheitswesen militarisiert wird


Die VVN-VdA und die Initiative „Frieden-Gewinnen“ laden zur Veranstaltung “ Wie das Gesundheitswesen militarisiert wird“.

Deutschland soll wieder kriegstüchtig werden. Dafür hat die Bundesregierung schon 2023 ein Strategiekonzept zur nationalen Sicherheit verabschiedet: „Wehrhaft. Resilient. Nachhaltig. Integrierte Sicherheit für Deutschland“. Ein Gesetz zur „Sicherstellung“ der Gesundheitsversorgung im Kriegsfall wird vorbereitet. Die Gesundheitsversorgung der Zivilbevölkerung soll hinter der Versorgung der Militärangehörigen zurückstehen. In der Bevölkerung soll die Illusion geschaffen werden, dass medizinische Hilfe im Kriegsfall möglich sei. Bedrohungsszenarien werden eingesetzt, Angst wird instrumentalisiert.

Die logischen Folgen dieser längst eingeleiteten und forcierten Entwicklung sind Aufrüstung, Sozialabbau, Rechtsentwicklung in der Gesellschaft. Die Gefahr eines (auch atomaren) Krieges steigt und wird ignoriert.
Über diese Entwicklung wollen wir informieren und über Alternativen diskutieren.

Referentin:

Ute Rippel-Lau ist Ärztin für Allgemeinmedizin und ehemaliges Vorstandsmitglied der IPPNW. Sie ist aktiv in der IPPNW-Kampagne gegen die Militarisierung des Gesundheitswesens: ippnw.de/bit/militarisierung

Zur Einstimmung zeigen wir den komisch-ernsten Film Atomschlag, der vor 40 Jahren von der Friedensinitiative im Urban-Krankenhaus gedreht worden ist (30 Minuten)

Wann und Wo:

am *Samstag den 8.11.25*

um *19:00 Uhr*

im *Kiezraum des Dragoner Areals *
(Mehringdamm hinter dem Finanzamt) *U 6 + 7

Mario Kunze, Vivantes sprach kurz über die Auswirkungen der Militarisierung der Krankenhäuser auf dem Antikriegstag 2024:

„1000 Kriegsverletzte pro Tag, welche Auswirkung hat das auf die Krankenhauspolitik?!

hier seine kurze Rede:

Beitragsfoto und Tonaufnahme: Ingo Müller

Bild im Beitrag: Demoteilnehmerin gab uns das Bild,

Dieser Beitrag wurde zuerst auf www.widerstaendig.de und danke für die Genehmigung der Veröffentlichung.

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