Anti-Kriegskundgebung am 1. April um 13 Uhr am Hermanplatz

Innerhalb der Partei DIe LINKE existieren bekanntlich unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie der Krieg in der Ukraine zu beurteilen ist und wie man damit politisch umgehen muss. So gibt es vor allem zwei Sichtweisen auf den Konflikt. Die eine sieht die alleinige Verantwortung für diesen Krieg bei Russland, vulgo “bei Putin”, und er ist für diese dann vorbei, wenn Russland seine Truppen zurückzieht. Auch möchte dieses Position es der ukrainischen Regierung allein überlassen, mit welchen Waffen dieser Krieg geführt wird und wie lange er dauert. Demgegenüber steht die Position, die auch eine Mitverantwortung der NATO für die kriegerische Zuspitzung des Konflikts sieht und die es für notwenig hält, aktiv für die Beendigung des Krieges einzutreten; d.h. dies auch von den anderen maßgeblichen Konfliktparteien einzufordern. Im Berliner Landesverband dürfte die erste Position im Landesvorstand eine klare Mehrheit haben. Für die Gegenposition steht vor allem der Bezirk Neukölln. Im folgenden dokumentieren wir nicht ohne Sympathie den Aufruf der Neuköllner:innen zu einer Antikriegskundgebung am 1. April.

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