Offener Brief zu Julian Assange: Journalismus ist kein Verbrechen

Fotorechte: www.flickr.com

Nachdem sich die Presse vor 12 Jahren von Julian Assange abgewendet hatte, hat sich heute das Blatt gewendet.

5 Bürgerliche Blätter stellen sich auf seinen Seite und setzen sich für ihn ein. Sie sehen zur Recht, dass mit Assange ein Beispiel geschaffen wird, nach dem gegen jeden Journalisten und jede Journalistin verfahren werden kann. Die Presse- und Meinungsfreiheit ist bedroht.

Aus diesem Grunde haben die Chefredakteure und Herausgeber von:

»New York Times«
»Guardian«
»Le Monde«
SPIEGEL
»El País«

am 28.11.2022 einen Öffentlichen Brief verbreitet,den wir hier in verlinkter Form veröffentlichen.

Foto: Ingo Müller

Anmerkung: Uns ist nicht bekannt, dass die Menschenrechtsbellizisten der Bundesregierung auch in diesem Fall auf die Einhaltung der Menschenrechte bestehen und die USA auffordern, nicht weiter das Auslieferungsverfahren gegen Julian Assange zu betreiben.

Zunächst ein link zu einem Interview mit Nils Melzer, bis 2022 vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen ernannter Sonderberichterstatter über Folter, der einen großen Anteil daran hat, dass die Solidarität mit Julian Assange weltweite Ausmaße angenommen hat: https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange

Und hier weiterführende links:

Reaktionen auf den offenen Brief:

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