Bild: Jüdische Stimme
Zeit: Mittwoch, 31. Januar, 19:00 Uhr
Ort: Haus für Demokratie und Menschenrechte, Greifswalderstr. 4 (Tram 4), Havemann Saal.
Demonstrationen gegen Kriegstreiberei und für eine Waffenruhe werden in der BRD schärfer als in anderen westlichen Staaten diskreditiert, verboten und kriminalisiert.
Als »Putinversteher«, »Judenhasser« und »Antisemiten« werden alle tituliert, die die gegenwärtige NATO-Politik oder die vage definierte »deutsche Staatsräson«, die eine uneingeschränkte Solidarität mit jeglicher israelischen Politik impliziert, kritisch in Frage stellen.
Es sind beängstigende Verhältnisse, die jegliche Debattenkultur unterminieren und den Widerstand gegen Militarisierung, Krieg und Faschismus im Keim ersticken sollen.
Um diesen Zuständen entgegenzuwirken, laden wir zur Diskussion ein.
Veranstalter:
– Verband der Verfolgten des Naziregimes – Verband der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-VdA)
– Arbeitskries Frieden in der VVN-BdA Berlin
Unterstützt von: friko Berlin und 1918unvollendet
Iris Hefets, 2. Vorsitzende der Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden, und Nadja Samour, Rechtsanwältin, haben am 25. November 2023 vor dem Brandenburger Tor eine sehr hörenswerte Rede gehalten
weitere Info über Iris Hefets :Iris Hefets (Jüdische Stimme) über Antisemitismus, Irsrael, Gaza, deutsche Schuld | MERATVhttps://www.youtube.com/watch?v=ZLW-IXANvsQ 14.04.2015: Interview mit Iris Hefets: „Pilgerfahrt nach Ausschwitz“9.03.2019: Rede von Iris Hefets anlässlich der Verleihung des Göttinger Friedenspreises
weitere Info über Nadija Samour:What it’s like to live in Germany as a pro-Palestinian | Witness Documentary (AlJazeera) https://www.youtube.com/watch?v=eakfKbbWTuk
18.07.2019: „Say My Name“: Die Politik des Nicht-Namensgebens18.10.2023: Wir treffen Nadija Samour, eine Strafverteidigerin, die mit einer Flut von Verfahren gegen Palästinenser und ihre Unterstützer in Berlin beschäftigt war.
Quelle:
https://1918unvollendet.org/